G-III kehrt in die Gewinnzone zurück
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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern G-III Apparel Group Ltd. musste im Geschäftsjahr 2023/24 Umsatzeinbußen hinnehmen, konnte aber gleichzeitig sein Ergebnis deutlich verbessern und wieder schwarze Zahlen schreiben. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den die Muttergesellschaft von Marken wie Donna Karan, DKNY, Karl Lagerfeld und Sonia Rykiel am Donnerstag vorlegte.
Der Jahresumsatz sinkt um vier Prozent
Im Ende Januar abgeschlossenen Geschäftsjahr belief sich der Konzernumsatz demnach auf 3,10 Milliarden US-Dollar (2,84 Milliarden Euro), was einem Rückgang um 4,0 Prozent gegenüber 2022/23 entsprach. Beim Ergebnis machte die Unternehmensgruppe aber kräftige Fortschritte. Das lag unter anderem daran, dass der Umsatzanteil der margenstarken Eigenmarken durch starke Zuwächse bei den Labels DKNY, Karl Lagerfeld und Vilebrequin von 40 auf 47 Prozent anstieg. Zudem hatten Wertberichtigungen im Vorjahr für Einmalbelastungen in Höhe von fast 350 Millionen US-Dollar gesorgt.
So konnte der Konzern ein operatives Ergebnis in Höhe von 283,3 Millionen US-Dollar verbuchen, nachdem er im Vorjahr einen Betriebsverlust von 109,5 Millionen US-Dollar hinnehmen musste. Unter dem Strich stand ein auf die Anteilseigner entfallender Nettogewinn in Höhe von 176,2 Millionen US-Dollar (161,3 Millionen Euro). Das vorangegangene Jahr hatte G-III mit einem entsprechenden Fehlbetrag von 133,1 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Bereinigt um Sondereffekte wuchs der Jahresüberschuss um 36,8 Prozent auf 189,8 Millionen US-Dollar.
Für das laufende Jahr prognostiziert G-III ein Umsatzplus
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Management nicht zuletzt dank der Erweiterung des Lizenzmarken-Portfolios um Nautica, Halston und die Outerwear-Kollektionen von Champion mit einem Umsatzwachstum auf 3,20 Milliarden US-Dollar.
Beim Nettogewinn wird allerdings ein Rückgang auf 167,0 bis 172,0 Millionen US-Dollar erwartet. Ursächlich dafür seien zusätzliche Kosten von voraussichtlich etwa 60 Millionen US-Dollar, die im Wesentlichen aus der Neupositionierung des Labels Donna Karan und dem Launch von Nautica und Halston resultierten, erklärte der Konzern.
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