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Schwaches Weihnachtsgeschäft: SMCP senkt Ergebnisprognose

Von Jan Schroder

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Eine Boutique der Marke Sandro Bild: Sandro

Der französische Modekonzern SMCP hatte im Weihnachtsgeschäft unter den widrigen Rahmenbedingungen in wichtigen Märkten zu leiden. Angesichts der ernüchternden Umsatzentwicklung im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2023 aktualisierte die Muttergesellschaft der Marken Sandro, Maje, Claudie Pierlot und Fursac am Freitag ihre Prognosen.

Im Schlussquartal des vergangenen Jahres seien die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum währungsbereinigt konstant geblieben, erklärte der Bekleidungsanbieter. Das Unternehmen habe sich in den USA „gut behauptet“, allerdings in Europa und insbesondere in Frankreich einen „schwierigen“ Dezember erlebt. Zudem hätten sich die Geschäfte in China „weniger dynamisch als erwartet“ entwickelt, räumte SMCP ein. Trotz des Gegenwinds habe das Unternehmen aber entschieden, an seiner „sehr strikten Rabattpolitik“ festzuhalten.

Auf der Basis der vorliegenden Zahlen erwartet das Management für 2023 nun einen Umsatz in Höhe von etwa 1,23 Milliarden Euro, was einer währungsbereinigten Steigerung um 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprechen würde. Zuvor war ein Wachstum um einen mittleren einstelligen Prozentsatz in Aussicht gestellt worden. Die Prognose für die um Sondereffekte bereinigte EBIT-Marge, die bisher bei sieben bis neun Prozent gelegen hatte, wurde auf 6,4 bis 6,6 Prozent gesenkt.

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