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Trotz Umsatzplus: SMCP macht im ersten Halbjahr weniger Gewinn

Von Jan Schroder

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Eine Filiale der Konzernmarke Sandro Bild: Sandro

Der französische Bekleidungskonzern SMCP hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023 ein solides Umsatzwachstum erzielt. Der Gewinn verfehlte das entsprechende Vorjahresniveau allerdings deutlich. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den die Muttergesellschaft der Marken Sandro, Maje, Claudie Pierlot und Fursac am Donnerstag veröffentlichte.

Demnach lag der Halbjahresumsatz des Konzerns bei 609,8 Millionen Euro und erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,9 Prozent. Auf organischer Basis – also bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen im Konzernportfolio – wuchsen die Erlöse um 7,7 Prozent.

Deutlich zulegen konnte der Bekleidungsanbieter im asiatisch-pazifischen Raum: Dort stieg der Halbjahresumsatz um 19,5 Prozent (organisch +19,0 Prozent) auf 136,5 Millionen Euro. In Frankreich wuchs er trotz nachlassender Nachfrage im zweiten Quartal um 4,7 Prozent (organisch +4,7 Prozent) auf 203,9 Millionen Euro, in den restlichen Ländern der Region EMEA, die Europa, den Nahen Osten und Afrika umfasst, um 9,1 Prozent (organisch +9,4 Prozent) auf 189,1 Millionen Euro. Die Erlöse in Amerika schrumpften hingegen um 3,4 Prozent (organisch -3,7 Prozent) auf 80,3 Millionen Euro.

Die Auswirkungen der hohen Inflation und des Maßnahmenpakets zur Reduzierung von Altwarenbeständen belasteten allerdings das Ergebnis. So sank der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 19,6 Prozent auf 36,3 Millionen Euro. Der auf die Anteilseigner entfallende Halbjahresüberschuss sackte sogar um 32,1 Prozent auf 14,0 Millionen Euro ab.

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