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SMCP meldet Umsatzrückgang im dritten Quartal

Von Jan Schroder

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Eine Boutique der Marke Sandro Bild: Sandro

Der französische Modekonzern SMCP musste im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 den widrigen Marktbedingungen Tribut zollen.

Die Umsatzeinbußen, die das Unternehmen am Donnerstag verkündete, kamen nicht überraschend. Bereits Mitte September hatte die Muttergesellschaft der Marken Sandro, Maje, Claudie Pierlot und Fursac auf die nachlassende Nachfrage hingewiesen und ihre Jahresprognosen gesenkt.

Im Zeitraum von Juli bis September belief sich der Konzernumsatz auf 294,9 Millionen Euro und verfehlte das Niveau des Vorjahreszeitraums damit um 4,4 Prozent. Auf organischer Basis – also bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen im Konzernportfolio – gingen die Erlöse um 2,0 Prozent zurück.

Alle Marktregionen verzeichnen Einbußen

In allen Marktregionen musste die Unternehmensgruppe Einbußen hinnehmen. So sank der Umsatz in Frankreich um 1,6 Prozent (organisch -1,6 Prozent) auf 97,5 Millionen Euro und in der Region EMEA, die das übrige Europa sowie den Nahen Osten und Afrika umfasst, um 2,2 Prozent (organisch -2,0 Prozent) auf 96,5 Millionen Euro. In Amerika schrumpften die Erlöse um 12,9 Prozent (organisch -6,5 Prozent) auf 42,7 Millionen Euro, im asiatisch-pazifischen Raum um 5,6 Prozent (organisch +1,2 Prozent) auf 58,2 Millionen Euro.

Dank des Wachstums in der ersten Jahreshälfte lag der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Jahres aber weiterhin im Plus. Im Zeitraum von Januar bis September erreichte er eine Höhe von 904,7 Millionen Euro und übertraf das entsprechende Vorjahresniveau damit um 3,5 Prozent (organisch +4,3 Prozent). Einbußen in Amerika konnten durch Steigerungen in den übrigen Regionen mehr als kompensiert werden.

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