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Safilo Group rutscht 2023 in die Verlustzone

Von Jan Schroder

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Die Konzernzentrale von Safilo Bild: Safilo Group

Der italienische Brillenhersteller Safilo Group SpA musste im Geschäftsjahr 2023 einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen. Negative Sondereffekte sorgten zudem für einen erheblichen Jahresverlust. Das geht aus aktuellen Resultaten hervor, die der Konzern am Donnerstag veröffentlichte.

Demnach belief sich der Umsatz im abgelaufenen Jahr auf 1,02 Milliarden Euro, was einem Rückgang um 4,8 Prozent gegenüber 2022 entsprach. Bereinigt um Wechselkursveränderungen schrumpften die Erlöse um 2,3 Prozent, auf organischer Basis sanken sie um 1,3 Prozent. Einbußen in Nordamerika und Europa konnten durch Zuwächse im asiatisch-pazifischen Raum und im Rest der Welt nicht vollständig kompensiert werden.

Neben dem Umsatzrückgang belasteten Einmalbelastungen, die unter anderem aus Restrukturierungskosten und Abschreibungen resultierten, das Ergebnis. So sackte der operative Gewinn um 84,2 Prozent auf 7,7 Millionen Euro ab.

Unter dem Strich stand ein auf die Anteilseigner entfallender Nettoverlust von 24,6 Millionen Euro, nachdem der Konzern das Jahr 2022 mit einem Überschuss von 54,2 Millionen Euro abgeschlossen hatte. Bereinigt um Sondereffekte schrumpfte der Nettogewinn um 76,0 Prozent auf 14,0 Millionen Euro.

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