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Abercrombie & Fitch überrascht mit kräftigem Umsatz- und Gewinnwachstum

Von Jan Schroder

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Ein Store von Abercrombie & Fitch in Los Angeles Bild: Abercrombie & Fitch Co.

Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Abercrombie & Fitch Co. hat das Geschäftsjahr 2023/24 mit einem zweistelligen Umsatzplus abgeschlossen. Auch seinen Gewinn konnte das Unternehmen deutlich steigern. Insgesamt lagen die am Donnerstag veröffentlichten Resultate dank eines starken Schlussquartals über den Markterwartungen.

Der Umsatz belief sich im jüngsten Geschäftsjahr, das am 3. Februar endete, auf 4,28 Milliarden US-Dollar (3,93 Milliarden Euro). Damit übertraf er das Niveau des Vorjahres um 16 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen stiegen die Erlöse um 13 Prozent. In seiner mit Abstand wichtigsten Marktregion Amerika erzielte der Bekleidungsanbieter ein Plus von 18 Prozent (währungsbereinigt +13 Prozent) auf 3,46 Milliarden US-Dollar.

Wachstumsmotor war die Sparte Abercrombie mit den Marken Abercrombie & Fitch und Abercrombie Kids. Ihr Umsatz legte um 27 Prozent (währungsbereinigt +23 Prozent) auf 2,20 Milliarden US-Dollar zu. Im Segment Hollister, in dem die Labels Hollister und Gilly Hicks geführt werden, stiegen die Erlöse um sechs Prozent (währungsbereinigt +4 Prozent) auf 2,08 Milliarden US-Dollar.

Der Bekleidungsanbieter kann seinen Jahresüberschuss mehr als verhundertfachen

Dank des kräftigen Umsatzwachstums und einer deutlich höheren Bruttomarge sprang der operative Gewinn auf 484,7 Millionen US-Dollar. Damit fiel er mehr als fünfmal so hoch aus wie im Vorjahr, als er bei 92,6 Millionen US-Dollar gelegen hatte. Der auf die Anteilseigner entfallende Jahresüberschuss erhöhte sich von 2,8 auf 328,1 Millionen US-Dollar (301,5 Millionen Euro).

Im laufenden Jahr 2024/25 will das Unternehmen seinen Wachstumskurs beibehalten: Prognostiziert wird ein Umsatzplus von vier bis sechs Prozent. Das Management erwartet, dass die Sparte Abercrombie weiterhin stärker wächst als das Segment Hollister und Amerika nach wie vor „die regionale Entwicklung anführt“. Die operative Marge, die im vergangenen Jahr bei 11,3 Prozent gelegen hatte, soll auf etwa zwölf Prozent gesteigert werden.

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