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Abercrombie & Fitch schreibt im ersten Quartal schwarze Zahlen und erhöht Prognosen

Von Jan Schroder

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Bild: Abercrombie & Fitch

Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Abercrombie & Fitch Co. ist im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2023/24 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das Unternehmen konnte am Mittwoch zudem ein kleines Umsatzplus verkünden.

In den 13 Wochen vor dem 29, April erreichte der Konzernumsatz eine Höhe von 836,0 Millionen US-Dollar (775,0 Millionen Euro) und übertraf das Niveau des Vorjahresquartals damit um drei Prozent (währungsbereinigt +4 Prozent). Dafür sorgte die Sparte Abercrombie mit der Marke Abercrombie & Fitch und der Kindermodelinie Abercrombie Kids, deren Erlöse um 14 Prozent auf 436,0 Millionen US-Dollar wuchsen. Im Segment Hollister, das die Labels Hollister, Gilly Hicks und Social Tourist umfasst, ging der Umsatz hingegen um sieben Prozent (währungsbereinigt -6 Prozent) auf 399,9 Millionen US-Dollar zurück.

Dank einer höheren Bruttomarge und niedrigerer Vertriebskosten wurde auch das Ergebnis klar verbessert. Der Betriebsgewinn belief sich auf 34,0 Millionen US-Dollar, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein operativer Verlust von 9,7 Millionen US-Dollar verbucht werden musste. Unter dem Strich stand ein auf die Anteilseigner entfallender Nettogewinn in Höhe von 16,6 Millionen US-Dollar (15,4 Millionen Euro). Das Auftaktquartal des vorigen Jahres hatte der Konzern mit einem entsprechenden Fehlbetrag von 16,5 Millionen US-Dollar abgeschlossen.

Angesichts der Entwicklung in den ersten drei Monaten hob das Unternehmen seine Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr 2023/24 leicht an. Das Management rechnet nun mit einem Umsatzplus von zwei bis vier Prozent auf etwa 3,7 Milliarden US-Dollar. Zuvor war lediglich ein Wachstum um ein bis drei Prozent in Aussicht gestellt worden. Das Ziel für die operative Marge wurde von vier bis fünf Prozent auf fünf bis sechs Prozent erhöht.

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