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Wie Verbraucher:innen in Geschäften Mode einkaufen wollen

Von Don-Alvin Adegeest

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Einzelhandel
IFCO Messe. Bild: IFCO

Verbraucher:innen, die Mode- und Sportbekleidung suchen, bevorzugen zunehmend einen hybriden Ansatz beim Einkauf. 72 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sowohl Online- als auch Ladengeschäfte bevorzugten, so eine aktuelle Studie. Diese Verschiebung unterstreicht den Wunsch nach Konsistenz über alle Kanäle hinweg, angetrieben durch die Verlockung der physischen Interaktion mit Produkten.

Das Anfassen und Anprobieren von Produkten ist nach wie vor eine der Hauptmotivationen für Besuche in Geschäften: 55 Prozent der Kund:innen schätzen das haptische Erlebnis. Darüber hinaus lassen sich 69 Prozent der Befragten von ihren physischen Einkaufserlebnissen inspirieren. Für die Studie, die von der Agentur für Einzelhandelsinnovationen Outform durchgeführt wurde, wurden über einen Zeitraum von 12 Monaten 1.000 Personen in Großbritannien, den USA, Frankreich und Deutschland befragt.

Smartphones spielen eine zentrale Rolle beim Einkauf im Laden. 75 Prozent der Kund:innen betrachten ihr mobiles Gerät als die wichtigste Technologie. Dies unterstreicht den „Mobile-First“-Ansatz der Verbraucher:innen, von denen 64 Prozent ihre Telefone nutzen, während sie sich im physischen Einzelhandel aufhalten.

Hannah Abbasi, Head of Insight & Strategy bei Outform, unterstreicht die Bedeutung der nahtlosen Integration verschiedener Kanäle, um die sich entwickelnden Erwartungen der Verbraucher:innen zu erfüllen. Sie erwarten eine aktive Partizipation mit Marken, von der Anprobe bis hin zu interaktiven digitalen Interaktionen.

Interaktion mit Technologie

Die wichtigsten Ergebnisse unterstreichen auch die Attraktivität interaktiver Technologien wie QR-Codes und Augmented Reality (AR). 66 Prozent der Befragten finden sie ansprechend. QR-Codes werden vor allem wegen ihrer Nützlichkeit bevorzugt, während AR wegen seiner Fähigkeit, die Visualisierung zu unterstützen, geschätzt wird. Darüber hinaus sind 73 Prozent der Befragten offen für den Einsatz interaktiver Bildschirme in Geschäften und unterstreichen damit die Bedeutung immersiver digitaler Erlebnisse.

Überwältigende 83 Prozent der Käufer:innen von Mode- und Sportbekleidung sind der Meinung, dass Bildschirme in Geschäften Interaktivität bieten sollten. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für Einzelhändler:innen, sich an die sich ändernden Vorlieben anzupassen und das allgemeine Einkaufserlebnis durch digitale Integration zu verbessern.

Dieser Artikel erschien ursprünglich auf FashionUnited.uk. Übersetzt und bearbeitet von Simone Preuss.

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