Von Rom nach Tokio: Fendi zelebriert Handwerkskunst mit Pop-up
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Fendi reist nach Japan und eröffnet einen Pop-up in Tokio.
Die temporäre Ladenfläche widmet sich Lederwaren des Modehauses und ehrt die fast 100-jährige Geschichte des "Selleria"-Sattelstichs, teilte Fendi am Donnerstag mit.
Der besagte Sattelstich, der 1925 erstmals für das römische Modehaus konzipiert wurde, ist ein zentrales Motiv von Fendi und ist tief in der Geschichte verankert. Ursprünglich entstand der Stich auf Initiative von Gründerin Adele Fendi, der Großmutter von Kreativdirektorin Silvia Venturini Fendi, aus dem Wunsch heraus, mit den Sattlermeister:innen Roms zusammenzuarbeiten. Fast ein Jahrhundert später ziert das aus der Zusammenarbeit entstandene Motiv nicht mehr nur Lederwaren, sondern auch Kleidungs- und Schmuckstücke von Fendi.
„Wir erforschen die 'Säulen' unseres Hauses, da wir uns dem hundertjährigen Jubiläum im Jahr 2025 nähern - die Selleria ist eine der wichtigsten“, so Venturini Fendi. „Die Selleria ist eine der wichtigsten. Sie zeigt die Wurzeln des Hauses mit Lederwaren, die Bedeutung des Handwerks, mit der Bedeutung des Sattelstichs auf Taschen und Kleidung. In vielerlei Hinsicht zeigt sie, was wir sind und wer wir sind“.
Als Teil des Pop-ups wird auch die für Fendi zentrale Handwerkskunst in den Fokus gerückt. Kunsthandwerker:innen aus der in der italienischen Toskana angesiedelten Fabrik der Marke werden in die japanische Metropole reisen, um einen Workshop zu veranstalten, und Kund:innen können ein “Selleria DIY Kit” erstehen. Zudem werden eine Ausstellung und ein Film den Herstellungsprozess des Taschenmodells “Peekaboo” der Marke visualisieren.
Der Pop-Up Store wird vom 26. bis 31. März 2024 im Tokyo Media Center in Shibuya stattfinden.
