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Supermarque eröffnet neues Ladenkonzept in Berlin

Auf 130 Quadratmetern wird in Berlin-Kreuzberg Mode zur Bühne für Kollektionen, Kollaborationen und Gespräche
Von Simone Preuss

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Einzelhandel
Der Supermarque-Laden in Berlin Kreuzberg. Bild: Supermarque

Das Berliner Label Supermarque hat in Kreuzberg ein neues Ladenkonzept eröffnet, das mehr als nur Kleidung bieten wird. Im 130 Quadratmeter großen Geschäft an der Besselstraße 14 soll Mode zur Bühne für Kollektionen, Kollaborationen und Gespräche werden, die Design, Identität und Unternehmertum neu verbinden.

„Supermarque ist für mich ‚Home for black with that je ne sais quoi‘ – ein kuratierter Ort im Spannungsfeld von Style, Entrepreneurship und Verantwortung. Ich möchte Menschen zusammenbringen, Inspiration geben und ein wenig Freude schenken“, kommentiert Supermarque-Gründer Marc Sasserath in einer Mitteilung.

Supermarque bietet neben der eigenen ethisch produzierten europäischen Männermode auch Kollaborationen und essentielle Stücke der Männergarderobe von anderen Marken. Der Fokus liegt dabei auf Langlebigkeit, Handwerkskunst und zeitlosem Stil.

„Le Black Sofa“

„Le Black Sofa“ Talk. Bild: Supermarque

Wichtiger Angelpunkt des Raumes ist ein schwarzes Le-Corbusier-Sofa, ein Geschenk von Sasseraths Eltern zu Studienzeiten. Es hat das Gesprächsformats „Le Black Sofa“ inspiriert, das im Store produziert wird. Das monatliche Talk- und Podcastformat wird gemeinsam von Sasserath und Kreativdirektorin Christine Pluess moderiert.

„Ohne Skript oder Filter kommen hier Menschen ins Gespräch, die kreative, unternehmerische und gesellschaftliche Themen auf den Punkt bringen – direkt, persönlich, unverstellt“, heißt es in der Mitteilung.

Im nächsten Talk am 10. Juli geht es darum, wie aus Einzelhandel echter kultureller Einfluss entstehen kann. Yasin Müjdeci, Gründer des Mode- und Design Konzepts Voo Store und einer der prägenden Köpfe der Berliner Modeszene, wird davon berichten, wie kuratierter Einzelhandel zum kulturellen Ort werden kann.

Ursprung

Die Geschichte von Supermarque begann im Jahr als 1871, als Johann W. Sasserath, Urgroßvater von Marc Sasserath, den Grundstein für Jo We Sa in Mönchengladbach Rheyd legte, einen Hersteller von Dochten für Öllampen. Marc Sasserath belebte den Betrieb und änderte seine Ausrichtung mit der Vision, die weltbesten weißen Herrenhemden herzustellen.

Die Marke Supermarque ist eine Ausweitung dieser Vision: Sie bietet nicht nur ihre eigenen Produkte an, darunter schwarze Hemden und luxuriöse Pyjamas, sondern kuratiert auch eine Auswahl hochwertiger Produkte anderer Marken, die Sasseraths persönlichem Geschmack entsprechen.

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