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Steigende Temperaturen treiben E-Commerce-Volumen in Europa an

Außergewöhnlich warme Sommertemperaturen und Vatertagsgeschenke kurbelten E-Commerce-Umsätze besonders in Deutschland an.
Von Prachi Singh

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Einzelhandel
Viele Konsument:innen nutzen das Mobiltelefon für ihre Einkäufe. Bild: Laura Chouette / Unsplash

Die außergewöhnlich warmen Sommertemperaturen und Vatertagsgeschenke haben das E-Commerce-Auftragsvolumen in Europa und Großbritannien gut angetrieben: Im zweiten Quartal 2025 stieg es im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Fünftel (18 Prozent) und allein im Juni verzeichnete der Bruttowarenwert sogar einen deutlichen Anstieg von 25 Prozent. Dies fand „Scurri Unpacked“ heraus, eine vierteljährlichen Überprüfung der E-Commerce-Liefertrends basierend auf über 200 Millionen jährlichen Sendungen.

Rekordtemperaturen im Mai und Juni in weiten Teilen Europas und Großbritannien führten zu einem starken Umsatzanstieg in saisonalen Kategorien: Der Verkauf von Garten- und Outdoor-Produkten etwa legte um 48 Prozent zu, gefolgt von Haushaltswaren (46 Prozent), Mode (33 Prozent) und Sportartikeln (31 Prozent).

„Der Mai und Juni gingen als zwei der heißesten Monate in die Rekordbücher ein, die in Großbritannien und Europa verzeichnet wurden. Dies, kombiniert mit Verkäufen zum Vatertag, schuf ideale Bedingungen für das Wachstum des E-Commerce. Der Aufschwung in den Bereichen Outdoor, Geschenke und Lifestyle zeigt, wie schnell sich die Bedürfnisse der Verbraucher:innen ändern können und wie wichtig es ist, in Echtzeit zu reagieren, um Umsätze zu erzielen“, kommentierte Rory O’Connor, Gründer und CEO von Scurri, den Trendbericht.

Deutschland verzeichnet stärksten Anstieg mit 37 Prozent

Regional betrachtet verzeichnete Deutschland im zweiten Quartal den stärksten Anstieg des E-Commerce-Umsatzvolumens mit 37 Prozent, gefolgt von Polen mit 28 Prozent und Irland mit 21 Prozent beziehungsweise stetigem Wachstum in Großbritannien mit 6 Prozent. Letzteres ist auch teils auf die Ausgaben zum Vatertag zurückzuführen, die in diesem Jahr voraussichtlich 1,34 Milliarden Euro übersteigen werden.

Im Gegensatz dazu gingen die Umsatzvolumen in die Vereinigten Staaten deutlich um 17 Prozent zurück, was die am 5. April 2025 eingeführten 10-prozentigen Zölle auf britische und europäische Waren direkt widerspiegelt.

„Mit 'Scurri Unpacked' öffnen wir den Zugang zu unseren Lieferdaten und teilen wertvolle Erkenntnisse, die nicht nur unsere Kund:innen stärken, sondern diese Erkenntnisse für die gesamte Branche demokratisieren und so dazu beitragen, Strategien zu entwickeln, die Performance zu verbessern und den anhaltenden und schnelllebigen Wandel zu bewältigen“, schloss O’Connor.

Dieser Artikel wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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