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Schuhverbund relauncht seine Plattform Sabu.de

Von Simone Preuss

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Einzelhandel

Bild: Sabu

Die Schuhhandels-Verbundgruppe Sabu Schuh & Marketing GmbH rief mit der Plattform Sabu.de vor fünf Jahren ihr Konzept einer regionalen Suchmaschine für über 1100 stationäre Verkaufsstellen der Sabu-Partnerunternehmen ins Leben. Ziel war es, unter Einbeziehung des ROPO-Effekts – also Verbraucher:innen, die online recherchieren und stationär kaufen – regionale Suchanfragen in Verkaufs-Leads für stationäre Händler:innen umzuwandeln.

Während sich die Verbundgruppe damals bewusst dazu entschied, den Fokus der Plattform nicht auf die E-Commerce-Funktionalität zu legen, sondern den stationären Schuhhandel und die jeweiligen Produktportfolios über ein „digitales Schaufenster“ für Kund:innen sichtbar zu machen, wurde sie jetzt um diese Funktionalität erweitert.

Seit dem Launch von Sabu.de 2.0 am 3. August 2022 können Händler:innen jetzt also auch online verkaufen. Dies soll „insbesondere kleinen und mittleren Händler:innen einen einfachen und nachhaltigen Einstieg in den E-Commerce und die Omnichannel-Welt ermöglichen“, so der Verbund in einer Mitteilung.

Bild: Beispielansicht von Produktdetails mit Händlerhinweis / Sabu

„Die Sabu GmbH als klassische Verbundgruppe mit einem Full-Service-Angebot für ihre Mitglieder macht E-Commerce für alle Unternehmer:innen, gleich welcher Unternehmensgröße, bewältig bar, wenn sie sich denn darauf einlassen. Ein flankierendes Ziel ist es, unsere Anschlussfirmen zu befähigen, alle Möglichkeiten der Plattform vollends auszuschöpfen. Eng verknüpft mit dem Gedanken des Marktplatzes Sabu.de ist, Händler:innen eine Basis für modernes Onlinemarketing, Onlinekommunikation und Händler:inneninteraktion zu bieten. Sabu.de ist gelebtes Multi-Channeling“, erläutert Sabu-Geschäftsführer Stephan Krug.

Dies wird durch die Verbindung der Marktplatzpräsenz und der individuellen Shops der teilnehmenden Händler:innen erreicht, da diese ohne zusätzlichen Aufwand einen eigenen Shop unter einer frei wählbaren Domain betreiben können. Damit will Sabu die „Stärken der Verbundgruppe im digitalen Bereich nutzen und gleichzeitig den Händler:innen ermöglichen, individuell und flexibel zu bleiben“.

Im Sinne seines genossenschaftlichen Förderauftrages übernimmt Sabu also die Kosten für Aufbau und Betrieb des Marktplatzes, die Bereitstellung von Bild- und Produktdaten, Suchmaschinenoptimierung, Payment Provider, Rechnungs- und Label-Erstellung und die Vermarktung der Plattform. Es besteht auch die Möglichkeit zu automatisierten Schnittstellen zu Google Shopping, Idealo und Facebook für alle Mitglieder.

Der Verbund betont jedoch, dass trotz der neuen E-Commerce Funktionalität weiterhin der persönliche Kontakt und der individuelle Auftritt der Händler:innen zu jeder Zeit im Vordergrund steht: „Der E-Commerce wird als Dienstleistung beziehungsweise Service des stationären Handels gesehen, während der Weg in das stationäre Geschäft den Kund:innen zu jedem Zeitpunkt offensteht“, fasst der Verbund zusammen.

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