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Sachsen und Thüringen planen Lockerung der 2G-Regel für den Einzelhandel

Von DPA

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Einzelhandel
Bild: Dids via Pexels

Die Bundesländer Sachsen und Thüringen schließen sich den vorangegangenen Lockerungsbeschlüssen anderer Bundesländer für den Einzelhandel an. Die beiden Länder wollen anstatt 2G auf 3G-Regeln setzen.

Seit Dienstag gilt in Sachsen wieder die 3G-Regelung für den Einzelhandel und 2G statt 2G plus für die Gastronomie. Gesundheitsministerin Petra Köpping begründete die Lockerung mit der niedrigen Inzidenz im Vergleich zu den anderen Bundesländern. Dabei zog Köpping einen Vergleich zu anderen Bundesländern, die trotz höherer Werte die Beschränkungen für den Einzelhandel gelockert haben – es handele sich um „ein Gleichziehen”. Die neue Verordnung soll ab Sonntag in Kraft treten.

Am Dienstag meldete auch Thüringen eine voraussichtliche Aufhebung der 2G-Regelung für den Handel, die ab Montag in Kraft treten soll. Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums teilte dies nach einer Kabinettssitzung mit. Die Omikron-Welle, die ausschlaggebend für den bundesweiten 2G-Beschluss gewesen war, ist bisher noch nicht in Thüringen angekommen und wird laut einem Regierungssprecher erst in zwei Wochen erwartet.

Im Dezember vergangenen Jahres hatten Bund und Länder die 2G-Regel für große Teile des Einzelhandels angesichts der steigenden Inzidenz-Werte beschlossen. In mehreren Bundesländer sprachen sich darauf Handelsverbände gegen die Regelung aus. In Bundesländern wie Bayern und dem Saarland setzten Gerichte die 2G-Beschränkungen aus Vollzug.

Im Januar verkündete Bayern den ersten Lockerungs-Beschluss, gefolgt von Niedersachsen, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein. Auch für Hessen ist eine Lockerung in der nächsten Woche anvisiert. Andere Bundesländer wie Berlin halten noch an der 2G-Regelung fest. (dpa/ FashionUnited)

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