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Peek&Cloppenburg baut Onlinehandel aus und schließt Filiale in Kassel

Von Regina Henkel

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Einzelhandel

www.peek-und-cloppenburg.de

Die in Hamburg ansässige Peek&Cloppenburg KG will im Zuge ihrer Digital-Strategie das Onlinegeschäft in Deutschland weiter ausbauen. Dazu setzt das Unternehmen auch auf das Plattform-Geschäft. Unter dem international etablierten Markennamen Van Graaf ist im letzten Jahr ein Marktplatz entstanden, auf dem sich inzwischen über 400 Modelabels präsentieren, so das Unternehmen. Die Plattform sei zugleich ein wichtiger Trend-Indikator, der helfe, auch die Sortimente vor Ort in den Filialen zu optimieren. Deren Umsätze würden zunehmend online initiiert.

Auch die Filialen sollen weiter kanalübergreifend integriert werden. So werden stationäre Services wie Click & Collect oder Return in Store weiter ausgebaut.

Obwohl das Familienunternehmen seine Filiale in Kassel zum November 2021 schließen wird, weil es „mit dem Vermieter letztlich keine Einigung über wirtschaftlich tragfähige Konditionen“ erzielen konnte, investiert das Modehaus europaweit weiter in neue stationäre Einkaufslandschaften. So entsteht beispielsweise im polnischen Ostseebad Sopot in exzellenter Lage ein neues Outlet. In Kiel wurde im vergangenen Jahr mit dem Komplettumbau der Peek&Cloppenburg Filiale im Einkaufscenter „Sophienhof“ begonnen, die im September eröffnen soll.

Weiter wachsen will die Hamburger Unternehmensgruppe in Zukunft insbesondere in Osteuropa und dem Baltikum mit seinen sehr dynamischen Märkten. Dort und in der Schweiz sucht der Textilhändler derzeit nach neuen Verkaufshäusern in Bestlage.

Peek&Cloppenburg