Partnerschaft mit Reverse.supply: Decathlon Deutschland weitet Resale-Programm auf Textilien aus
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Der Sportartikelhändler Decathlon Deutschland will künftig auch gebrauchte Textilien und Schuhe zurücknehmen und wieder verkaufen. Zu diesem Zweck schloss das Unternehmen nun eine Partnerschaft mit dem Berliner Resale-Spezialisten Reverse.supply.
Decathlon erweitere damit seine bestehenden „Circularity Services“ namens „Buy Back“ und „Second Use“, erklärte das Unternehmen am Montag. Diese Angebote seien bisher auf Hardware-Kategorien wie Fahrräder und Skier beschränkt gewesen, nun habe der Einzelhändler mit Reverse.supply aber auch einen geeigneten Partner für Textilien und Schuhe gefunden. Das Jungunternehmen könne über sein Berliner Logistikzentrum „alle operativen und technischen Aufgaben rund um den Wiederverkauf der Produkte seiner Partner“ übernehmen, erklärte Decathlon.
Zum Auftakt der Zusammenarbeit erhalten Kund:innen nun die Möglichkeit, ausgewählte Textilien der Decathlon-Eigenmarken Forclaz und Quechua über ein „Trade-In-Portal“ anzumelden und per Post einzusenden. Bei Reverse.supply erfolge dann „die Weiterverarbeitung von der Qualitätsbewertung, dem sogenannten ‚Grading‘, über die Einteilung in Preiskategorien, bis zur Aufbereitung der Textilien und Schuhe“, heißt es in einer Mitteilung. Im Anschluss werden die Produkte auf dem Online-Marktplatz von Decathlon wieder zum Verkauf angeboten. Geplant sei bereits, den Service auszubauen: „Schritt für Schritt sollen weitere Marken und Sportarten eingeführt werden“, erklärte der Einzelhändler.
Michael Kiess, der Projektleiter für die „Circularity Services“ von Decathlon Deutschland, begrüßte die neue Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Reverse.supply“, erklärte er in einem Statement. „Dies ist ein weiterer Meilenstein in unserer Nachhaltigkeitsreise, um Sportartikeln ein zweites Leben zu schenken und unseren Kund:innen nachhaltigere Optionen zu bieten.“