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Odlo startet Secondhand-Programm im neuen Flagship-Store in Zürich

Von Regina Henkel

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Einzelhandel

Odlo startet ein Secondhand-Programm und repariert auch gebrauchte Kleidung. Bild: Odlo

Der schweizerische Hersteller von Funktionskleidung, Odlo, führt ein Secondhand-Programm im neu eröffneten Züricher Flagship-Store ein. Mit der ReWear-Initiative nimmt Odlo zum einen gebrauchte Kleidung aus alten Kollektionen zurück, und bietet diese anschließend zu einem Bruchteil des Originalpreises im Store wieder zum Verkauf an.

Das Wiederverkauf-Angebot im Rahmen von ReWear startet als Pilotprojekt im Züricher Flagship-Store zunächst mit etwa 30 gebrauchten Artikeln. Jeder dieser Artikel entstammt entweder dem Textilienbestand von Texaid oder dem Fundus an in Odlo-Stores zurückgegebenen Kleidungsstücken. Die ausgesuchten Teile werden von Odlo instandgesetzt und sehen wieder "wie neu" aus, so das Unternehmen in einer Mitteilung. In den meisten Fällen übernimmt Odlo eine gründliche Reinigung, das Entfernen von Knötchen und Fusseln oder auch eine Reparatur.

Bisher besteht die Möglichkeit, Kleidung zurückzugeben, in den Odlo Stores in der Schweiz und in Deutschland. Um noch mehr Bekleidung in eine zweite Runde zu schicken, soll das Konzept zu einem späteren Zeitpunkt auf weitere Markenstores ausgeweitet werden.

„Durch den Wiederverkauf von gebrauchten Kleidungsstücken aus früheren Kollektionen lässt sich das Abfallaufkommen während des gesamten Lebenszyklus unserer Produkte reduzieren. Das ist ein Kernpunkt unseres Versprechens, die Kreislaufwirtschaft zu stärken“, erklärt Johanna Heimlicher, Leiterin des Bereichs Nachhaltigkeit bei Odlo. „Wir freuen uns, dieses Projekt nun der Öffentlichkeit vorzustellen, und sind gespannt, welche Abenteuer diese Kleidungsstücke in Zukunft noch erleben dürfen.“

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