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Neuer Mietvertrag: Uniqlo bleibt Berliner Tauentzienstraße treu

Von Jan Schroder

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Einzelhandel

Die renommierte Einkaufsmeile Tauentzienstraße in der Berliner City West ist für den japanischen Textilfilialisten Uniqlo eine besondere Adresse. Hier eröffnete das Unternehmen im Frühjahr 2014 seinen ersten deutschen Flagship-Store. Am Dienstag wurde nun bekannt, dass die Japaner dem Standort treu bleiben werden: Das Immobilienunternehmen Quantum verkündete, mit Uniqlo einen neuen langfristigen Mietvertrags für den 2.700 Quadratmeter großen Store geschlossen zu haben.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unser langjähriges und vertrauensvolles Verhältnis mit unserem Mieter Uniqlo weiter ausbauen und Uniqlo langfristig an unser Objekt im Herzen von Berlin binden konnten“, erklärte Daniel Gedack, der Geschäftsführer der Quantum Investment GmbH, in einer Mitteilung. Das Unternehmen hob die Bedeutung des Vertragsabschlusses angesichts der derzeit schwierigen Lage der Einzelhandelsbranche hervor: „Die Mietverhandlungen liefen bereits vor und damit unabhängig von den Einflüssen der Corona-Pandemie, welche Mieter und Vermieter des Einzelhandels gleichermaßen vor eine nie dagewesene Situation stellt“, erklärte Quantum. „Umso positiver ist das Signal an den Markt und den Einzelhandelsstandort Berlin, dass der japanische Textil-Filialist auch weiterhin auf die starke Position des Standorts und dessen Potential setzt.“

Mit der Eröffnung des Flagships am Tauentzien startete Uniqlo vor sechseinhalb Jahren seine Expansion in Deutschland. Mittlerweile verfügt die zum japanischen Bekleidungskonzern Fast Retailing gehörende Kette hierzulande über neun Filialen. Am Freitag kommt eine weitere hinzu: Dann eröffnet der Textilhändler einen neuen Shop in der Hamburger Innenstadt.

Foto: Fast Retailing Co. Ltd.

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