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Nach Rückzug aus Großbritannien: Hema stellt auch Deutschland-Geschäft auf den Prüfstand

Von Jan Schroder

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Einzelhandel
Foto: Hema BV

In der vergangenen Woche verkündete der niederländische Einzelhändler Hema BV seinen Rückzug aus Großbritannien. Bis zum Ende des Sommers würden alle sechs Filialen im Vereinigten Königreich geschlossen, teilte Hema mit. Das Unternehmen wolle sich künftig stärker auf seine Kernmärkte konzentrieren, hieß es zur Begründung.

Im Rahmen dieser Strategie erwägt die Handelskette, noch weitere internationale Märkte aufzugeben: „Wir evaluieren derzeit unser gesamtes Länderportfolio mit dem Ziel, uns auf eine begrenzte Anzahl von Ländern zu konzentrieren und dadurch Wachstumschancen in Zukunft besser nutzen zu können“, erklärte CEO Saskia Egas Reparaz in einer Mitteilung.

Laut einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vom Montag droht in diesem Zusammenhang auch dem Deutschland-Geschäft das Aus: Die Zukunft der 18 hiesigen Filialen sei „in der Prüfung“, zitiert das Blatt eine Hema-Sprecherin. Eine Entscheidung solle „im Laufe des Jahres und möglichst vor November“ fallen, so die FAZ.

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