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Münchener Traditionshaus Hirmer wurde umgebaut

Von Regina Henkel

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Das Münchner Stammhaus macht den Anfang: Nach einer umfangreichen Renovierung erstrahlt das über 100 Jahre alte Modehaus für Männer jetzt in neuem Glanz.

Die mit Geranien geschmückte Fassade des Stammhauses von Hirmer in der Münchner Kaufingerstraße ist schon legendär. Im Inneren des Hauses geht es jetzt weitaus moderner zu.

Das Erdgeschoß des fünfstöckigen Gebäudes mit ca. 9.000 Quadratmetern Verkaufsfläche dient mit den großzügigen Schaufenstern als Blickfang für Passanten und wurde auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern komplett umgestaltet. Ein dreiviertel Jahr dauerte der Umbau, der in sechs Bauphasen abgewickelt wurde, ohne den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen. Zum Einsatz kamen Bohlen aus massivem Eschenholz, die als Vorlagetische dienen, ein sehr wertiger traditioneller Muschelkalkboden, der sich auch in der Architektur und im Stadtbild von München wiederfindet.

Technische Highlights wie die Videowall im Schaufenster oder die zum Teil komplett von Digital Signage Screens ummantelten Stützen übermitteln professionell Botschaften zum Service- und Dienstleistungsangebot des Herrenausstatters. Unter anderem informieren die Bildschirme über die sogenannte „Männerkarte“, der Kundenkarte von Hirmer. Daneben werden ausgewählte Marken und Produkte im Rahmen von Cross-Selling an sogenannten Faszinationspunkten präsentiert: Spezielle Glasrahmen in semitransparentem Dunkelblau setzen die Waren besonders in Szene.

Nach dem Umbau im Münchner Stammhaus sollen nun weitere Filialen folgen.

Das Konzept wurde von dem Münchener Designbüro Gruschwitz in Zusammenarbeit mit Albrecht Prinz von Croy (Hirmer) entwickelt und von umdasch The Store Makers realisiert.

Fotos: Hirmer

Hirmer