Miss Sixty kehrt auf den deutschsprachigen Markt zurück
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Nach einem Rückzug im Jahr 2012 kehrt die italienische Modemarke Miss Sixty mit einem Neueintritt in den Märkten Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux nach Westeuropa zurück. Pünktlich zur Herbst/Winter-Saison 2017/18 bringt die Vertriebsagentur CP Fashion sie unter der Leitung von Reinhart und Eric Oberstein zurück.
„Der Denim-Markt stagniert. Besonders die weiblichen Endverbraucher sind auf der Suche nach neuen, modischeren Styles. Genau hier sehen wir die Chancen von Miss Sixty“, erklärt Oberstein und fügt hinzu, dass die Marke sich erwachsener und feminin präsentieren will.
Dazu verfolgt die Kollektion drei Themen: „Fashion Collection“ für eine legere Grundausstattung, „Denim Grid“ für neu interpretierte Denim-Klassiker und die Sonderkollektion „Angel Collection“, die auf aufwendige Stickereien setzt. Die Preise reichen von 49 und 89 Euro für Oberteile, 89 bis 259 Euro für Hosen, 129 und 199 Euro für Kleider und 69 bis 269 Euro für Strickwaren.
Miss Sixty-Comeback umfasst DACH und Benelux
Das Comeback von Miss Sixty auf den deutschsprachigen Markt und die Benelux-Länder geschieht über ein Jahr nachdem die Sixty Group die Marke in Italien, Großbritannien und Frankreich neu einführte. Außer brandneuen Filialen bekam sie hier auch ein neues Image und eine bessere Marktpositionierung.
Das 1991 gegründete Label, das zur Sixty Group gehört, hatte sich ab 2014 aus dem europäischen Markt zurückgezogen, um sich stärker auf seine Geschäfte in Asien zu konzentrieren und Filialen in Städten wie Shanghai, Peking und Hongkong aufzubauen.
Die Sixty Deutschland GmbH hatte bereits Ende 2012 den Großhandelsvertrieb für die Marken Miss Sixty, Energie, Killah, Murphy & Nye und Refrigiwear eingestellt. Kurz davor war die Sixty Group vom chinesischen Investor Crescent Hyde Park übernommen worden und war ausschließlich auf dem amerikanischen und osteuropäischen Markt präsent.
Foto: Miss Sixty Website