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Marks & Spencer verkauft Retail-Geschäft in Hongkong und Macao an Franchisepartner

Von Jan Schroder

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Einzelhandel

Der britische Handelskonzern Marks & Spencer plc. hat seine Auslandsaktivitäten weiter gestrafft. Am Dienstag teilte er mit, dass er sein gesamtes Einzelhandelsgeschäft in den chinesischen Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macao an den in Dubai ansässigen Mischkonzern Al-Futtaim verkauft hat. Nach monatelangen Verhandlungen wurde die Transaktion am 30. Dezember abgeschlossen. Al-Futtaim wird damit zum alleinigen Franchisepartner der Briten in den beiden Märkten.

Beide Unternehmen verbindet bereits eine langjährige Partnerschaft. 1998 eröffnete Al-Futtaim den ersten Marks & Spencer-Store in Dubai. Einschließlich der gerade erworbenen 27 Shops in Hongkong und Macao betreibt der Konzern aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nun 72 Filialen der britischen Traditionsmarke in elf Märkten in Asien und dem Nahen Osten.

Der Verkauf folgt den im Herbst 2016 vorgestellten strategischen Leitlinien des Konzerns. Neben dem Rückzug aus Ländern, die nicht die erhofften Resultate lieferten, sehen sie die Expansion mit Franchisepartnern und Joint Ventures in Erfolg versprechenden Märkten vor. „Wir haben unser internationales Geschäft grundlegend umgestaltet. Dadurch haben wir die Profitabilität gesteigert und uns in die richtige Ausgangsposition für zukünftiges Wachstum gebracht“, erklärte Paul Friston, der als International Director für das Auslandsgeschäft von Marks & Spencer zuständig ist.

Foto: Marks & Spencer
Al-Futtaim
Marks & Spencer