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Kik auf Schnäppchenjagd in den Niederlanden: Blokker-Immobilien im Visier

Von Weixin Zha

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Einzelhandel
Eine Filiale des Textildiscounters Kik. Credits: Kik

Der Textildiscounter Kik will in den Niederlanden expandieren und konkurriert um die Immobilien des ehemaligen Hauswaltswarenhändlers Blokker.

Mithilfe von zwei Expansionsmanager:innen versucht Kik nun möglichst viele ehemalige Standorte von Blokker zu übernehmen. Der insolvente Händler schloss bis zum Ende des vergangenen Jahres seine Läden.

„Wir haben uns wirklich darauf gestürzt, um so viele Standorte wie möglich zu übernehmen. Wir schnappen uns alles, was wir kriegen können”, sagte David Philipoom. Der Geschäftsführer von Kik Niederlande sprach in einem Interview mit der niederländischen Tageszeitung Financieele Dagblad über den Kampf, der um die verbliebenen Blokker-Immobilien entbrannt ist.

Kik will noch 20 Filialen in den Niederlanden eröffnen

Im Zuge der Expansion in den Niederlande übernahm Kik bereits Immobilien von bankrotten Ketten wie Big Bazar und Bristol. Nach schwierigen Zeiten während der Pandemie will der Textildiscounter neben den siebzig bestehenden noch zwanzig neue Filialen in den Niederlanden eröffnen.

In den Niederlanden machte Kik 2018 noch einen Verlust von 10 Millionen Euro, welcher sich heute bei einem Umsatz von 50 Millionen Euro nun auf 3 Millionen Euro reduziert habe, so Philipoom. Kik selbst soll laut dem Manager zuletzt einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro erwirtschaftet haben.

Vor dreißig Jahren eröffnete Kik seine erste Filiale in Düsseldorf, mittlerweile ist die Anzahl der Standorte dank aggressiver Expansion auf mehr als 4000 in Europa angewachsen.

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KIK
KiK Textilien und Non-Food GmbH
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