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Kaufkraft-Studie: Deutsche Verbraucher können 2017 mehr Geld ausgeben

Von Jan Schroder

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Einzelhandel

Das Marktforschungsinstitut GfK rechnet damit, dass die Deutschen im kommenden Jahr höhere Einkünfte zur Verfügung haben werden. Die Pro-Kopf-Kaufkraft werde 2017 voraussichtlich auf 22.239 Euro steigen, erklärte die GfK am Dienstag. Das wäre ein Wachstum um nominal 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Gesamtsumme der Kaufkraft in Deutschland wird demnach noch deutlich stärker steigen, nämlich um 2,9 Prozent auf 1,83 Billionen Euro. Allerdings vergrößerte sich auch die Einwohnerzahl von 2015 auf 2016 um 1,2 Prozent, was die Wachstumsrate pro Kopf niedriger ausfallen ließ.

Die höchsten lokalen Werte bei der Pro-Kopf-Kaufkraft ermittelten die Marktforscher erneut in der Umgebung von München und Frankfurt am Main. Spitzenreiter bei den Land- und Stadtkreisen ist wie schon zuletzt der Landkreis Starnberg, in dem jeder Einwohner 2017 durchschnittlich 32.194 Euro zur Verfügung haben wird. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Hochtaunuskreis (31.561 Euro) und der Landkreis München (30.907 Euro). Insgesamt befinden sich acht der zehn Kreise, die es in die Top Ten geschafft haben, in den Regionen München und Frankfurt. Ausnahmen sind lediglich der Stadtkreis Erlangen (Rang acht, 27.356 Euro) und der Landkreis Stormarn im Osten Hamburgs (Rang zehn, 26.675 Euro).

Foto: ECE, Infografik: GfK
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