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Immobilienkonzern DIC Asset bestätigt Prognose nach Galeria Kaufhof-Einigung

Von DPA

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Der Immobilienkonzern DIC Asset hält auch nach der Einigung mit der Galeria Kaufhof GmbH auf neue Mietverträge an einzelnen Standorten an seiner Prognose fest. Man gehe weiter davon aus, dass die für die Immobilienbranche wichtige Kennziffer FFO (Funds from Operations) im Gesamtjahr 2020 zwischen 94 und 96 Millionen Euro liegen wird, teilte der auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Konzern am Freitag in Frankfurt mit. Anfang April hatte DIC Asset seine ursprünglichen Ziele wegen der Corona-Krise auf diese Bandbreite senken müssen.

An den Standorten Chemnitz und Leverkusen wurden neue Mietverträge mit der Galeria Kaufhof GmbH über 13 Jahren abgeschlossen, hieß es weiter. Der Kaufhof-Standort Bremen hingegen wird im Verlauf des zweiten Halbjahres geschlossen. Wie das Immobilienunternehmen mitteilte, sei man bereits im Gespräch mit potenziellen Mietern sowie bestehenden Untermietern. Zu den größten Mietern gehören unter anderem der Elektronikhändler Saturn sowie der Einzelhändler Edeka, die derzeit gemeinsam rund 40 Prozent der Verkaufsflächen nutzen.

Am Morgen war bereits bekannt geworden, dass der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) nach Zugeständnissen der Vermieter sechs Filialen weniger schließen will als ursprünglich geplant. Galeria Karstadt Kaufhof war durch die pandemiebedingte Schließung aller Filialen in eine schwere Krise geraten und hatte Anfang April Rettung in einem Schutzschirmverfahren suchen müssen. (dpa)

Foto: Galeria Kaufhof, Köln

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