In Bildern: Extreme Cashmere eröffnet Store in Amsterdam und definiert traditionelles Ladenkonzept neu
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Extreme Cashmere eröffnet seinen ersten Laden in Amsterdam.
Das niederländische Kaschmirlabel Extreme Cashmere geht die Dinge oft etwas anders an. Die Marke stellt beispielsweise Kleidung in nur einer Größe her, die allen passen soll, und beteiligt sich nicht an Saisons.
Diese Woche hat die Marke ihren ersten Laden auf dem heimischen Markt eröffnet, der „das traditionelle Ladenkonzept auf den Kopf gestellt“, sagte Saskia Dijkstra, Inhaberin von Extreme Cashmere, in einer Pressemitteilung. „Für mich sieht so das Einkaufen der Zukunft aus – mehr als ein Geschäft, es ist ein Erlebnis. Dies ist ein Geschäft für die Zukunft.“ Der Laden wurde in Zusammenarbeit mit dem Designer Hidde Dijkstra, dem Neffen der Gründerin, entworfen.
Geschäft für die Zukunft
„Window Shopping“ ist bei Extreme Cashmere nicht möglich. Von Außen sind nämlich keine Produkte zu sehen. Erst im hinteren Teil des Stores findet man Kleidung. „Im Gegensatz zu traditionellen Geschäften sind Kleiderständer bewusst außerhalb des Blickfelds der Straße platziert, um so das Gefühl der Entdeckung zu verstärken“, heißt es aus Amsterdam.
Die Kaschmirliebhabenden gehen zuerst durch einen weichen, warmen Raum, der eher einem Wohnzimmer als einem Geschäft ähnelt. „Wir wollten einen Ort schaffen, an dem sich Besucher:innen wie zu Hause fühlen – als würden sie ein luxuriöses Apartment betreten, anstatt eines Geschäfts“, erklärt Gründerin Dijkstra.
‘Eine Balance zwischen Form und Funktion, Struktur und Weichheit’
Der nicht-traditionelle Verkaufsraum besteht aus drei Hauptbereichen: der Eingangs-Lounge mit Bar und Kunst, einem Sitzbereich und einem Raum – versteckt, ganz hinten im Geschäft – mit einer Umkleidekabine im Stil eines begehbaren Kleiderschranks.
Auffallend ist das zentrale Display, der mehrere Funktionen erfüllt. Es ist ein Schaufenster, ein Treffpunkt, eine Kücheninsel und eine Trockenstation. Der Ort „fördert die Interaktion zwischen Kund:innen und Mitarbeiter:innen von Extreme Cashmere“, so die Pressemitteilung.
Der Laden kombiniere moderne industrielle Elemente mit satten, taktilen Materialien: Edelstahl neben üppigen Teppichen, schlichte Oberflächen gegenüber weichen Texturen – eine Widerspiegelung des Ansatzes der Marke im Bereich Strickwaren: eine Balance zwischen Form und Funktion, Struktur und Weichheit.
Extreme Cashmere in Amsterdam: Ein Geschäft für Menschen, die sich Zeit nehmen wollen
Der Flagshipstore von Extreme Cashmere ist intim und erlebnisorientiert. Das Geschäft enthält eine Galeriewand mit Büchern, Zeitschriften und Kunst. „Wir haben diesen Raum für unsere Community entworfen – für Menschen, die sich Zeit nehmen, die Stoffe fühlen und das Handwerk verstehen wollen“, fügt Dijkstra hinzu.
Der Laden sei nicht nur ein Ort zum Einkaufen, sondern ein Ziel, das den Kaufprozess verlangsamen und die Beziehung zur Marke vertiefen soll.
Extreme Cashmere wurde 2016 von Saskia Dijkstra gegründet. Die Luxusmarke ist bekannt für ihre saisonlosen, genderneutralen und Unisize-Kaschmirkollektionen. Vor der kürzlich eröffneten Filiale in Amsterdam eröffnete die Marke bereits zusammen mit dem deutschen Modehändler Apropos einen Store in St. Moritz. Außerdem veranstaltete sie Pop-up-Event unter anderem in New York City und Seoul.
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