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Hennes & Mauritz: Secondhand-Plattform Sellpy expandiert in zwanzig neue Märkte

Von Jan Schroder

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Einzelhandel

Der schwedische Secondhand-Anbieter Sellpy setzt seine internationale Expansion fort. Am Montag teilte das Unternehmen mit, dass sein Online-Marktplatz nun in zwanzig weiteren Märkten verfügbar sei. Im vergangenen Jahr hatte der E-Commerce-Spezialist, an dem der Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz AB (H&M) über seine Investmentsparte Co:Lab mehrheitlich beteiligt ist, mit Deutschland, Österreich und den Niederlanden seine ersten Auslandsmärkte erschlossen. Im Heimatland Schweden ist Sellpy seit 2014 aktiv.

Mit dem jüngsten Expansionsschritt baut der Secondhand-Marktplatz seine Präsenz in der Europäischen Union (EU) kräftig aus: Bei den neuen Märkten handelt es sich um Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Polen, Portugal, Rumänien, die Slowakei, Slowenien, Spanien, die Tschechische Republik und Ungarn.

Gleichzeitig stärkte das Unternehmen seine Logistikkapazitäten: Aufgrund der steigenden Nachfrage in Europa sei in Zusammenarbeit mit der Global Supply Chain der H&M Group ein neues Lager in der polnischen Metropole Poznań eröffnet worden, teilte der Bekleidungshändler mit. Dort würden nun „alle Prozesse rund um Sellpys zirkuläres Geschäftsmodell umgesetzt“.

„Jedes Kleidungsstück, das secondhand gekauft wird, spart wertvolle Ressourcen für unseren Planeten“, erklärte Michael Arnör, der CEO von Sellpy, in einer Mitteilung. „Wir freuen uns, dass wir weiter wachsen – sowohl in neue Märkte als auch im Bereich Logistik. So machen wir Secondhand-Shopping noch einfacher und ermöglichen mehr Menschen, nachhaltig zu handeln.“

Foto: Sellpy
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