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Große Nachfrage nach Schutzmasken bei Handelsketten

Von DPA

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Einzelhandel

Die Ankündigung, Schutzmasken zum Selbstkostenpreis zu verkaufen, hat in den Filialen großer Handelsketten zu einem Kundenansturm geführt. Der Discounter Lidl berichtete am Montag, er habe bereits "einen Großteil" der 14 Millionen am Donnerstag in die Läden gebrachten Einwegmasken verkauft. Regional seien in manchen Filialen aber noch Einwegmasken verfügbar.

Auch Konkurrent Aldi Süd musste einräumen: "Aufgrund der hohen Nachfrage waren die Einweg-Masken in einigen Filialen schnell vergriffen." Weitere Lieferungen würden jedoch für die nächsten Wochen erwartet. Bei den Einweg-Masken handele es sich nicht um Aktionsware, sondern um einen Sortimentsartikel, betonte Aldi Süd. Auch Lidl kündigte an, in den nächsten Wochen würden weitere Mund-Nasen-Bedeckungen wie beispielsweise Stoffmasken zur Mehrfachverwendung in die Läden kommen.

Die Supermarktkette Rewe zeigte sich mit dem Start des Maskenverkaufs zufrieden. In den ersten Filialen seien die Masken bereits am Wochenende erhältlich gewesen. Nach und nach würden nun weitere Rewe-, Penny- und toom-Märkte mit Masken beliefert. Bis Ende Mai will die Rewe-Gruppe rund 30 Millionen Masken bundesweit in die Filialen bringen. Weitere Lieferungen seien geordert. "Damit sind unsere Märkte auch auf eine verstärkte Kunden-Nachfrage nach den Masken gut vorbereitet", erklärte Rewe.

Auch die Drogeriemarktkette Rossmann berichtete von einer "verstärkten Nachfrage". Das Unternehmen arbeite mit großem Einsatz daran, die Versorgung flächendeckend sicherzustellen.

Lidl, Aldi Süd und Rewe hatten in der vergangenen Woche angekündigt, mit dem Verkauf von Schutzmasken "zum Selbstkostenpreis" zu beginnen.(dpa)

Bild: Engin Akyurt

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