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GfK lässt ihre Mystery Shopper zertifizieren

Von Reinhold Koehler

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Einzelhandel

Die Gesellschaft für Konsumforschung setzt bei ihren Qualitätskontrollen im Einzelhandel regelmäßig sogenannte Mystery Shopper ein, Personen, die als ganz normale Kunden getarnt im Auftrag der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) einkaufen gehen und den entsprechenden Händler auf Service- und Produktqualität testen. Doch wer überprüft eigentlich die Arbeit der Mystery Shopper? Dass sich diese zertifizieren lässt, hat die GfK nun bewiesen. Im Rahmen eines Zertifizierungsprozesses hat die Prüforganisation DEKRA den kompletten Prozess des Mystery Shoppings bei der GfK untersucht und abschließend mit einer ISO-Zertifizierung ausgezeichnet – für die „objektive Erfassung und Darstellung des Ist-Zustandes am Point of Contact in Industrie und Handel auf Basis definierter Kriterien durch geschulte Testkunden“.

„Im Mystery Shopping sind Qualität und Vertrauen entscheidende Faktoren für unsere Kunden, denn unsere Erkenntnisse sind oft Grundlage für wichtige Entscheidungen. Sie dienen der Qualitätssicherung oder sie helfen, Verbesserungen im Sinne der Verbraucher und unserer Kunden zu erzielen. Wir freuen uns deshalb, dass die hohe Qualität unseres Mystery Shopping Prozesses nun durch die ISO-Zertifizierung belegt wird,“ so Christian Bol, der Verantwortliche für den Bereich Mystery Shopping in Deutschland

Die GfK hat in Deutschland die Feldaktivitäten im Mystery Shopping, also die konkrete Durchführung der Tests, in einem separaten Unternehmen und unter einer separaten Marke organisiert. Diese Aufgaben übernimmt die 1-2-3 MysteryWorldNet GmbH, eine hundertprozentige Tochter von GfK SE. Das Unternehmen ist eigenen Angaben zufolge das erste in Deutschland, dessen Gesamtprozess im Mystery Shopping von der DEKRA entsprechend zertifiziert ist.

Foto: Günter Havlena / pixelio.de

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