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Forever 21 geht, Abercrombie & Fitch kommt

Von Simone Preuss

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Einzelhandel

Forever gone: Erst vor fünf Jahren machte die US-Marke Forever 21 unter Jubel der Fans ihre erste Filiale in Deutschland auf, jetzt geht sie wieder: Filialen schließen, es gibt keine neuen Stellenausschreibungen; für Brancheninsider scheint für Forever 21 der Rückzug aus Deutschland besiegelt. Der US-Bekleidungskonzern Abercrombie & Fitch samt Zweitmarke Hollister stößt hingegen weiter vor und plant Filialeröffnungen, so ein Sprecher des Unternehmens.

Im Juni 2013 eröffnete Forever 21 seine erste deutsche Filiale in Berlin; eine weitere folgte im Oktober 2013 in München. Insgesamt brachte es die US-Marke in Spitzenzeiten auf sieben Filialen; doch der Erfolg hielt nicht lange an: Bereits 2015 schloss der erste Laden, und zwar in München; Bochum, Dortmund und Düsseldorf folgten. Aktuell bestehen nur noch drei deutsche Filialen: zwei in Berlin in der Tauentzienstraße und am Potsdamer Platz sowie eine im Einkaufszentrum Minto in Mönchengladbach.

Diesen könnte bald das gleiche Schicksal bevorstehen, da Forever21 schon seit einiger Zeit keine neuen Stellen für Deutschland ausgeschrieben hat. Branchenkenner vermuten, dass das Unternehmen mit Sitz in Los Angeles sich stattdessen auf sein Onlinegeschäft konzentrieren will.

Für den Konkurrenten Abercrombie & Fitch ist Deutschland vielversprechend: Nach eher ruhigen Jahren an diesem Standort will Abercrombie & Fitch nun samt Zweitmarke Hollister wieder in Deutschland expandieren. Dies bestätigte ein Sprecher des Unternehmens. Schon im Herbst soll es mit neuen Filialen losgehen, zum einen im Einkaufszentrum Waterfront in Bremen und in den Riem-Arcaden in München.Weitere Standorte werden bis jetzt noch nicht bekanntgegeben.

Foto: Forever 21 Media Library
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