Dr. Martens enthüllt neues Store-Konzept im Rahmen der Consumer-First-Strategie
Die britische Schuhmarke Dr. Martens hat ihren ersten 'Beacon'-Store eröffnet. Dies geschieht im Rahmen einer Neuausrichtung auf eine „Consumer-First“-Strategie unter dem neuen Chief Executive Officer (CEO) Ije Nwokorie. Mit dem aufgefrischten Ladenformat hofft die Schuhmarke, ihre Bemühungen zur Aufwertung des Labels auszubauen. Ziel sei es, die eigene Einzelhandelspräsenz weiter zu differenzieren.
Die rund 316 Quadratmeter große Fläche befindet sich in der Brewer Street im Londoner Stadtteil Soho. Sie ist als „immersives, inklusives Umfeld“ konzipiert. Der Raum soll nicht nur als Verkaufsort, sondern auch als Gemeinschaftszentrum dienen. Geplant ist ein wechselndes Programm aus Live-Veranstaltungen, Gesprächen und Workshops.
Handwerkskunst ist ein zentraler Schwerpunkt des Standorts. Dies zeigt sich unter anderem in der Verwendung von Altholz aus britischen Schulen und Museen. Zudem wurde eine Sammlung von Artefakten aus dem Archiv der Marke in eine Ausstellung integriert. Diese ist mit der Treppe des Ladens verwoben.
Neben dem vollständigen Sortiment an Dr.-Martens-Produkten beherbergt der Laden auch das ‘Doctor’s Orders Cafe’. Dies ist eine Wiederbelebung des früheren Café-Konzepts der Marke in Covent Garden. Es bietet Speisen an, die in Zusammenarbeit mit Partnern wie der Londoner Dusty Knuckle Bakery und der Luminary Bakery hergestellt werden.
Zu den weiteren Merkmalen gehört die ‘Repair & Customisation Bar’. Hier können Besucher:innen ihre Dr.-Martens-Artikel personalisieren oder umarbeiten lassen. Zudem gibt es eine Reparaturpartnerschaft mit The Boot Repair Company. Auch Personalisierungs-Workshops mit Secondbest Studios werden angeboten.
Carla Murphy, die im Juli 2025 zur Chief Brand Officer ernannt wurde, äußerte sich dazu. „In der Brewer Street können Träger:innen eine Welt von Doc’s und ‘Alternative Craft’ erkunden. Dazu gehören unsere Personalisierungs-Bar und die ‘Made in England’-Kollektionen. Am meisten begeistert mich jedoch das Potenzial für neue Verbindungen mit unseren Träger:innen und Partnern. Es fühlt sich an wie eine natürliche Entwicklung der Art und Weise, wie Doc’s seit Generationen Menschen zusammenbringt. Es ist ein Ort zum Eintauchen, Verbinden und Wiederverbinden.“
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