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Decathlon schließt drei Filialen in Deutschland

Von Weixin Zha

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Einzelhandel

Bild: Decathlon

Der französische Sportartikel-Filialist Decathlon überprüft sein deutsches Store-Portfolio nach der Expansion in den vergangenen Jahren.

„Nach der starken Expansionsphase der letzten Jahre wird aktuell das bestehende Filialportfolio auf Lage, Größe und Sortiment überprüft”, teilte Decathlon am Dienstag mit. Bei den Anpassungen in den kommenden Monaten setze das Unternehmen auf die Relokalisierung, Zusammenlegung und den Ausbau bestehender Standorte.

Bis zu sechs Neueröffnungen

Konkret trennt sich Decathlon im laufenden Jahr von den Filialen Posthausen, Offenbach und Senden, wobei die letztere mit dem Standort in Ulm zusammengelegt wird. Trotz der bevorstehenden Schließungen werden bis ins kommende Jahr hinein noch sechs Stores eröffnen: in Jena, Augsburg, Hamburg Oststeinbeck, Münster, Bochum und im Stuttgarter Einkaufszentrum Milaneo.

„Unser jährliches Ziel für das Flächenwachstum liegt bei fünf bis sechs Neueröffnungen pro Jahr”, sagte Recep Sari, Leiter der Immobilienabteilung bei Decathlon Deutschland, in der Mitteilung. Bis Ende 2022 plant der Sportartikelhändler mit 89 deutschen Filialen.

„Der Fokus in unseren Filialen liegt auf dem Kundenerlebnis und der Möglichkeit, unsere Produkte direkt vor Ort zu erleben. Hierfür brauchen wir auch in Zukunft große und gute Fläche”, so Sari. Bei der Standortwahl konzentriere sich das Unternehmen auf Fachmarktlagen mit guter Anbindung und Parkmöglichkeiten sowie großen Verkaufs- und Testflächen für Großprodukte wie Zelte.

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