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Augmented Reality - wer nutzt sie seit wann?

Von Simone Preuss

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Einzelhandel

Technologische Fortschritte wie Augmented Reality, Virtual Reality, 3D-Visualisierung und 3D-Druck werden in der Modebranche zunehmend kreativ eingesetzt. Und das sollten sie auch, denn Verbraucher probieren lieber Kleidung an, bevor sie sie kaufen - online oder offline. Erleichtert wird dies durch Apps mit Funktionen zum virtuellen Anprobieren, 3D-Animationen und Grafiken zum Erstellen virtueller Umkleidekabinen; die Möglichkeiten zum Experimentieren sind nur durch die Phantasie begrenzt. Um technisch versierte Konsumenten zu erreichen, erschließen Marken den Online-Shopping-Trend mit neueren, Social Media-freundlichen und einfach zu bedienenden Apps auf Smartphones. FashionUnited hat zusammengestellt, welche Modemarken seit wann Augmented Reality-Funktionen benutzen, um das Einkaufsverhalten zu revolutionieren.

Asos, der britische Online-Mode- und Kosmetikhändler, lancierte jüngst in seiner App ein experimentelles neues Augmented-Reality-Feature namens Virtual Catwalk, das Kunden eine neue Möglichkeit bietet, Produkte im wirklichen Leben zu betrachten.
Asos testet neue AR-Option ‘Virtual Catwalk’

Sportswear-Label Puma brachte vor wenigen Wochen seinen ersten Augmented-Reality-Schuh auf den Markt, den LQD Cell Origin Air. Die Sneaker sind vollständig mit 2D-QR-Codes bedeckt, die eine Reihe von AR-Erlebnissen freischalten, sobald sie mit einer Handykamera gescannt werden, darunter Spiele, Filter und unterhaltsame Effekte.
Puma stellt ersten AR-Sneaker vor

Der Onlineriese Amazon führte Ende letzten Jahres mit AR View eine Augmented Reality-Option ein, mit der Kunden ihre Produkte im eigenen Zuhause in Szene setzen können.
Neue Shopping-Funktionen bei Amazon

Bereits vor einem Jahr konnte der US-Sportartikelanbieter Nike als eines der ersten Unternehmen das neue "Try-and-buy" -Tool von Facebook Messenger ausprobieren. Die AR-Funktion ermöglicht es Benutzern, Produkte vor dem Kauf zu visualisieren, wie zum Beispiel ein Auto in der eigenen Garage oder eine Lippenstiftfarbe auf den Lippen.
Nike darf als erste Bekleidungsfirma das neue AR-Tool von Facebook Messenger ausprobieren

Auch die spanische Modemarke Zara bietet unter #zaraar seit über einem Jahr für die Zara Studio Collection eine AR-Option an: Benutzer der Zara AR App müssen nur die Kamera aus der App auf ein Schaufenster, Display oder eine Box aus dem Online-Shop richten und das Icon für Augmented Reality suchen. Diese projiziert die Kleidungsstücke, an denen man interessiert ist, auf Models, so dass man sie nicht selbst anprobieren muss.
Zara startet Augmented Reality

Online-Modehändler Yoox, Teil der Yoox Net-A-Porter Group (YNAP), ist einer der erste Einzelhändler der Branche, der gezielt auf Augmented Reality setzt. Bereits vor zwei Jahren ging der Onlinehändler eine Partnerschaft mit der AR-Kamera-App Lumyer eingegangen, um sein Shopping-Erlebnis für Kunden und Kundinnen zu verbessern, die dank der App Accessoires wie Handtaschen, Sonnenbrillen und Schmuck anprobieren können.
Yoox startet Augmented Reality für Modebranche

Foto: Asos Virtual Catwalk / Asos

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