A Cold Wall eröffnet erstes Geschäft in China
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Die Londoner Streetwear-Marke A Cold Wall hat am Freitag ein erstes Geschäft in China eröffnet, und zwar im Taikoo Li Sanlitun-Einkaufsbezirk in Peking. Dies ist der erste Schritt einer Expansion in die chinesische Einzelhandelslandschaft.
Mit dem ersten chinesischen Geschäft wurde ein innovativer Raum für den Zugang zu neuen Produkten, exklusiven Markteinführungen und multisensorischen Veranstaltungen geschaffen, der auch einen physischen Zugang für neue Zielgruppen bedeutet.
Der Künstler und A Cold Wall-Gründer Samuel Ross möchte weiterhin die zentralen Markenkonzepte von Gemeinschaft und Kultur fördern und mit dem Taikoo Li Sanlitun-Store „eine reale Plattform für Dialog, Ideenaustausch und soziale Interaktion“ , so eine Pressemitteilung.
Das Auffälligste am neuen Laden ist die voltblaue Farbe, die speziell für die Region ausgewählt wurde und an den chinesischen Standorten in verschiedenen Formen verwendet werden soll. Im Pekinger Laden wurde er für das Äußere verwendet, aber auch für die Drahtgitterkonstruktion, die sich durch das Geschäft zieht und eine Anspielung auf die Verschmelzung von digitaler und physischer Welt sein soll.
Metallene X-Rahmen sind dabei ein charakteristisches Element und sollen ästhetisch und konzeptionell eine Verbindung zu den globalen Standorten von A Cold Wall herstellen. Strukturelle Stützen finden sich im Innenbereich des Taikoo Li Sanlitun Stores, und dicke Rohre neben den Kleiderstangen soll die Kundschaft zur Interaktion mit Produkt und Display anregen.
Durch Ross’ Hintergrund als Produktdesigner hat der Laden ein ausgeprägtes industrielles Flair mit modernistischen Referenzen, die sich in Systemen, Codes, Modularität und Architektur zeigen, aber auch in den Kleidungsstücken.
Im Inneren des Ladens sorgen gebürstete Stahlwände, Betonböden, stoffbezogene, maßgeschneiderte Sitzmöbel und ein weicher Ausstellungsteppich für taktile und kontrastreiche Akzente.
Die kühlweiße LED-Beschilderung und die großen Bildschirme werden mit einer LED-Lichtdecke von Wand zu Wand kombiniert, wobei mehrere Lichtquellen das Ambiente des Geschäfts bestimmen und gleichzeitig ein Gefühl von Tiefe erzeugen sollen.
„Die Eröffnung in Peking markiert den Beginn eines aufregenden Programms von Ladeneröffnungen und Veranstaltungen, die sich speziell an die lokalen Verbraucher:innen richten und gleichzeitig einen festen Platz in der globalen ACW-Gemeinschaft haben“, so die Streetwear-Marke.
A Cold Wall hatte erst Ende Februar ein erstes Geschäft in Südkorea eröffnet; ein zweites folgte Anfang März. Auffällig hier die Länderfarbe eines leuchtend orangen Farbtons, der sich durch beide Geschäfte zieht.