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5 Wege, Verbraucher:innen in der Vorweihnachtszeit zu erreichen

Von Rachel Douglass

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Einzelhandel

Bild: Jill Wellington / Pexels

Während die steigende Inflation die Budgets der Verbraucher:innen zunehmend unter Druck setzt, gibt es dennoch Möglichkeiten, wie Einzelhandelsunternehmen und Marken die verschiedenen Chancen nutzen können, die die bevorstehende Haupteinkaufszeit bietet.

Das Britische Einzelhandelkonsortium (BRC) hat seine eigenen Untersuchungen mit dem jährlichen Bericht „Path to Peak“ 2022 von Google und Trinity McQueen zusammengeführt, um Wege zu finden, Verbraucher:innen anzusprechen und ihr aktuelles Einkaufsverhalten zu verstehen.

Um die Ergebnisse der Organisationen zu vereinfachen, hat FashionUnited fünf umfassende Methoden hervorgehoben, um Verbraucher:innen in der Vorweihnachtszeit zu erreichen.

Omnichannel-Fokus

Omnichannel-Shopping ist zwar nicht unbedingt ein neuer Trend, aber laut BRC wissen viele Werbetreibende und Einzelhändler:innen diese Strategie nicht in vollem Umfang zu schätzen. Um dies zu unterstreichen, wies Google darauf hin, dass ein Drittel der Einzelhandelskund:innen ihre Kaufentscheidungen im Laden treffe, indem sie sich vor dem Besuch im Geschäft online umsehen.

Das BRC stellte auch fest, dass diejenigen, die ihre digitale Präsenz verbessert haben, davon profitieren. Die Organisation berichtet von „signifikanten Verbesserungen“ der Online-Einzelhandelserfahrung in den letzten zwei Jahren.

Nach Ansicht der drei Unternehmen müssen Einzelhändler:innen sicherstellen, dass ihre Online- und Ladenteams so aufgestellt sind, dass sie zusammenarbeiten und kanalunabhängige Kund:innen bedienen können, und dass die Verkaufsdaten in den Geschäften mit dem Onlinemarketing verbunden sind.

Schaufensterbummel online

Die Suchanfragen, die Kund:innen online stellen, sind allgemeiner geworden, wobei sich die Suchanfragen zum Beispiel von „Charlotte Tilbury Make-up“ zu „natürlichen Make-up“ verlagert haben.

Diese Verhaltensänderung deutet darauf hin, dass Konsument:innen nicht mehr mit einer bestimmten Marke im Kopf ins Internet gehen, sondern das Internet nutzen, um sich inspirieren zu lassen und zu entdecken.

Laut Google zeigt sich dies in der zunehmenden Abhängigkeit von visuellen Berührungspunkten, wobei viele Verbraucher:innen zunehmend Gebrauch von Google-Bildern und dem Shopping-Tab der Suchmaschine (62 Prozent) machen, um ihre Entscheidungen zu treffen. Auch Videos haben an Bedeutung gewonnen, denn 88 Prozent der Konsument:innen sind der Meinung, dass YouTube Kaufentscheidungen erleichtere.

Neue Marken fördern

Dies passt zum nächsten Punkt des Berichts, der sich auf den Trend bezieht, dass Verbraucher:innen im Einzelhandel experimentierfreudiger werden und daher offener für das Ausprobieren neuer Marken sind.

Im Modesektor ist die Zahl der Konsument:innen, die neue Marken ausprobiert haben, von 24 Prozent im Jahr 2020 auf 34 Prozent im Jahr 2021 gestiegen und liegt nun bei 51 Prozent, wie Google herausgefunden hat.

Das BRC stellte fest, dass Verbraucher:innen „zunehmend durcheinandergewürfelte“ Einkaufsgewohnheiten entwickeln. Die Organisation erklärte, dass sie einen ähnlichen Trend in anderen von ihr untersuchten Einzelhandelskategorien beobachtet habe.

Kommunikation mit einem breiteren Publikum

Das BRC betont die Notwendigkeit, mit einem breiteren Publikum zu kommunizieren, da Verbraucher:innen zunehmend online einkaufen.

Die Organisation schlug zunächst die Nutzung der Broadmatch-Lösung von Google vor, die es Einzelhändler:innen ermöglicht, jeden möglichen Ansatzpunkt abzudecken, den eine Person bei der Onlinesuche nach Produkten nutzen könnte. Sie stellte fest, dass Werbetreibende durch die Ausweitung dieses Netzes in der Lage seien, bei gleicher Effizienz im Durchschnitt 25 Prozent mehr Konversionen zu erzielen.

Darüber hinaus wies das BRC auf die Ausweitung der Schaufenster hin, indem vor der Hochsaison mehr Upper-Funnel-Marketing online betrieben wird, sowie auf die Notwendigkeit, sich auf die Entwicklung einer starken visuellen Präsenz zu konzentrieren.

Automatisieren für Personalisierung

Um in der kommenden Saison mehr Flexibilität zu erreichen, hilft laut BRC ein Maximum an automatisierten Tools Einzelhändler:innen agil zu bleiben.

Darüber hinaus kann die Nutzung von First-Part-Daten zur Steuerung automatisierter Kampagnen angesichts der derzeitigen makroökonomischen Unsicherheit im Einzelhandel zu mehr Zuverlässigkeit und Vorhersehbarkeit führen.

Dieser übersetzte Artikel erschien ursprünglich auf FashionUnited.uk.

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