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Handel: Online-Anteil bereits im zweistelligen Bereich

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

In Deutschland, Österreich und der Schweiz wächst der Interaktive Handel rasant. Wie die drei Branchenverbände Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), Handelsverband Österreich sowie der Verband des Schweizerischen Versandhandels

 (VSV) berichten, betrug der Umsatz der Online- und klassischen Versandhändler im Jahr 2013 60 Milliarden Euro und machte damit einen Anteil von 9,6 Prozent am gesamten Einzelhandelsvolumen in der Region aus. 2010 lag dieser Anteil noch bei 6,6 Prozent mit einem Umsatzvolumen von knapp 40 Milliarden Euro. Damit ist der Markt innerhalb von drei Jahren um mehr als 50 Prozent gewachsen, Tendenz weiter steigend.

Der Anteil des interaktiven Handels am gesamten Einzelhandel stieg in allen drei Märkten konstant an, am schnellsten in Deutschland. In der Schweiz ist der absolute Anteil mit sechs Prozent noch am geringsten, während er in Deutschland und Österreich bereits bei zehn bzw. elf Prozent liegt. Beim Anteil des Onlinehandels am gesamten Interaktiven Handel lagen die Schweiz und Österreich im Jahr 2013 vor Deutschland. Der Anteil betrug hier 81 Prozent gegenüber 85,5 Prozent in Österreich und 86 Prozent in der Schweiz.

Mode ist Online-Primus

Laut bevh macht die Warengruppe Textil & Schuhe mit 19,3 Milliarden Euro in allen drei Ländern den größten Anteil am Umsatz des Interaktiven Handels aus und lässt vor allem in Deutschland andere Branchen weit hinter sich. Während in der Bundesrepublik die zweitstärkste Warengruppe Multimedia, HiFi, Elektrogeräte nur gut ein Drittel der führenden Warengruppe ausmacht, liegt diese in Österreich und der Schweiz annähernd gleich auf. „In Deutschland haben die Textilversandhändler traditionell eine Stärke, die sie mit innovativen Online-Konzepten verteidigen,“ so Gero Furchheim, Präsident des bevh.

Laut Furchheim lohnt sich der Blick auf die DACH-Region aus seiner Sicht derzeit besonders: „Österreich und die Schweiz sind für das Cross-Border-Geschäft der deutschen Onlinehändler die wichtigsten Märkte. In Zukunft wird der gesamte grenzüberschreitende Handel nach unserer Einschätzung doppelt so schnell wachsen wie das Inlandsgeschäft“.

Foto: Otto Group

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