Trump empfängt LVMH-Chef Bernard Arnault im Weißen Haus

Der US-amerikanische Präsident Donald Trump empfing am Dienstag Bernard Arnault, CEO des Luxusgüterkonzerns LVMH, und dessen Sohn Alexandre im Weißen Haus. Er beschrieb sie als „sehr gute Freunde“. Laut dem Präsidenten seien die Arnaults eingeladen worden, weil das US-amerikanische Schmuckunternehmen Tiffany, das sich im Besitz von LVMH befindet, die Trophäe für die Klub-Weltmeisterschaft entworfen hat. Die FIFA-Meisterschaft wird im Sommer 2025 in den Vereinigten Staaten ausgetragen.

„Bernard, es ist eine Ehre, Sie hier zu haben. Wir werden nachher noch ein Treffen haben“, sagte der US-amerikanische Präsident, während der französische Unternehmer an der Vereidigung des US-amerikanischen Sondergesandten Steve Witkoff im Oval Office teilnahm. „Ich möchte zwei meiner sehr guten Freunde willkommen heißen, Bernard Arnault und Alex Arnault“, so Trump.

LVMH ist das weltweit größte Haus für Luxusgüter und erwirtschaftet 25 Prozent seines Umsatzes in den Vereinigten Staaten.

Bernard Arnault forderte die europäischen Staats- und Regierungschef:innen kürzlich auf, die Handelsspannungen mit den Vereinigten Staaten auf „freundschaftliche“ Weise zu lösen, nachdem Trump eine protektionistische Offensive auf der Grundlage von Zöllen gestartet hatte. Der französische Milliardär nahm am 20. Januar zusammen mit anderen Wirtschaftsgrößen wie Jeff Bezos und Mark Zuckerberg an der Amtseinführung von Trump teil. Sie alle gelten als die reichsten Menschen der Welt.

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