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Titus-Gründer in „Skateboarding Hall Of Fame“ aufgenommen

Von Ole Spötter

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Titus Dittmann in „Skateboarding Hall Of Fame“ aufgenommen Credits: Titus

Titus Dittmann, Gründer des Skateboard-Händlers Titus, wurde in die „Skateboarding Hall Of Fame“ aufgenommen.

Die deutsche Skateboard-Legende wurde am Freitag in Los Angeles geehrt und erhielt die Trophäe in der Kategorie „Icons“ [Eng.: Ikonen], teilte der in Münster ansässige Einzelhändler am Montag mit.

Dittmann gründete Titus 1978, um Skateboards aus den USA zu importieren. Wenig später eröffnete er den ersten Skateshop in Münster. Darauf folgten ein eigenes Skateboard-Team sowie der Skate-Wettbewerb „Münster Monster Mastership“, der sich nach wenigen Jahren zur offiziellen Weltmeisterschaft im Skateboarding entwickelte, so die Mitteilung. Dadurch kamen ab Ende der 80er selbst Skateboard-Ikonen wie der US-Amerikaner Tony Hawk nach Münster.

Mittlerweile ist Dittmann nicht mehr im Unternehmen aktiv. Er widmet sich mehr seinen gemeinnützigen Projekten wie Skate-Aid, das Kindern weltweit durch „die Kraft des Skateboards“ stark machen soll.

Seit rund 15 Jahren leitet sein Sohn Julius Dittmann das Unternehmen, das sich aktuell in einem Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung befindet. Der Geschäftsbetrieb läuft derweil in den 16 Läden weiter.

Julius (links) und Titus Dittmann bei „Skateboarding Hall Of Fame“-Verleihung in Los Angeles Credits: Titus
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