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Straffere Strukturen: Levi Strauss verteilt Führungsaufgaben neu

Von Jan Schroder

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Ein Flagship-Store von Levi's in New York Bild: Levi Strauss & Co.

Der US-amerikanische Bekleidungsanbieter Levi Strauss & Co. hat seine Management-Strukturen gestrafft. Am Dienstag stellte das Unternehmen die neue Aufgabenverteilung im Führungsteam vor.

Ziel der Maßnahme sei es, die „Geschwindigkeit und Flexibilität“ zu erhöhen, heißt es in einer Mitteilung. So würden unter anderem Entscheidungsprozesse beschleunigt und die Firmenstrukturen an die „strategischen Prioritäten“ angepasst.

Zahlreiche Führungskräfte übernehmen zusätzliche Aufgaben

Zahlreiche Führungskräfte erhielten im Zuge der Strukturreform zusätzliche Verantwortungsbereiche. So ist Chief Product Officer Karyn Hillman nun nicht mehr nur für das Design, sondern auch für das Merchandising verantwortlich. Das Aufgabengebiet von Jason Gowans wurde ebenfalls erweitert. Er ist künftig als Chief Digital and Technology Officer für sämtliche digitalen Aktivitäten innerhalb des Unternehmens zuständig.

Chief Financial and Growth Officer Harmit Singh übernahm zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben auch die Verantwortung für das Transformationsprogramm, mit dem die Firmenstrukturen effizienter gestaltet werden sollen. Chief Commercial Officer Gianluca Flore ist künftig auch für die Bereiche Licensing und Planning zuständig.

Chief Operations Officer Liz O’Neill geht, neuer Personalchef kommt von Nike

Das Unternehmen verkündete zudem die Ernennung von Bernard Bedon zum Chief Human Resources Officer. Er wird seinen neuen Posten demnach am 3. März antreten und zukünftig direkt an CEO Michelle Gass berichten. Bedon kommt vom Sportartikelkonzern Nike Inc., bei dem er in den vergangenen Jahren verschiedene Führungspositionen im Personalbereich bekleidet hatte.

Chief Operations Officer Liz O’Neill wird Levi Strauss hingegen nach fast zwölf Jahren verlassen. Im Rahmen der Strukturreform werde ihre bisherige Rolle durch den neuen Posten des Chief Supply Chain Officers ersetzt, erklärte das Unternehmen. Ziel der Entscheidung sei es, die Lieferketten schneller, flexibler und effizienter zu machen.

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