Stella McCartney ernennt Tom Mendenhall zum CEO

Stella McCartney hat einen neuen Geschäftsführer.

Tom Mendenhall wurde zum CEO der britischen Luxusmarke ernannt, wie das Unternehmen in einer dem Branchenmagazin Women's Wear Daily vorliegenden Mitteilung bekannt gab. Der designierte Geschäftsführer folgt auf Amandine Ohayon, die nach knapp zwei Jahren als Geschäftsführerin des Modehauses zurücktritt.

Laut Gründerin Stella McCartney wird die Ernennung von Tom Mendenhall die nächste Wachstumsphase der Marke unterstützen. „Toms umfassende Erfahrung in allen Facetten der Luxusmode wird von unschätzbarem Wert sein, um das Unternehmen voranzutreiben und eine starke Zukunft aufzubauen. Ich weiß, dass Tom meine Vision für die Marke und die ethischen Werte, die Teil unserer DNA sind, teilt“, erklärte McCartney.

Der neue CEO bringt reichlich Expertise aus der Luxusbranche mit. Er war zuvor als Brand President für die beiden zum US-amerikanischen Modekonzern Ralph Lauren gehörenden Marken Polo und Double RL tätig. Außerdem arbeitete er unter anderem als Executive Vice President und Chief Operations Officer bei Tom Ford sowie als Worldwide Director of Merchandising beim florentinischen Modehaus Gucci.

Mendenhall selbst bezeichnet Stella McCartney als „eine starke Marke, geführt von einer starken und mitfühlenden Frau. Ich fühle mich geehrt, nun mit ihr und ihrem großartigen Team weltweit an der nächsten Phase der Unternehmensentwicklung zusammenzuarbeiten.“

Der Abgang von Amandine Ohayon, die seit Ende 2023 CEO war, markiert ein neues Kapitel für das Modehaus. McCartney und der Vorstand dankten ihr für ihren Beitrag zum Übergang zu einer eigenständigen Unternehmensstruktur nach der Zusammenarbeit mit LVMH. „Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um Amandine für ihre großartige Arbeit und die Erfolge, die wir gemeinsam erzielt haben, zu danken. Ich wünsche ihr alles Gute für ihre zukünftigen Projekte“, so McCartney.

Anfang dieses Jahres kaufte Stella McCartney die Minderheitsanteile zurück, die seit 2019 von LVMH gehalten wurden.

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