Selfridges London ernennt Andrew Keith zum CEO

Das britische Luxuskaufhaus Selfridges hat Andrew Keith zum neuen CEO seiner Londoner Filiale ernannt. Damit wechselt er von seiner vorherigen Rolle als Managing Director, die er seit 2020 innehatte

Die Änderung wurde vom Unternehmen im Juni 2023 im Stillen vorgenommen und steht im Einklang mit einer umfassenderen Umstrukturierung der Rollen innerhalb der Selfridges-Gruppe.

Im Laufe des Jahres kam es zu einer Reihe von Führungswechseln. Im Oktober wurde André Maeder als neuer CEO der Gruppe bekannt gegeben, der die Nachfolge von Stefano Della Valle antrat. Della Valle hatte die Leitung des Einzelhändlers 2021 nach der gemeinsamen Übernahme von Selfridges durch die Central Group und Signa Holdings übernommen. In den letzten Wochen ist die Macht jedoch auf die thailändische Central Group übergegangen, nachdem Signa Insolvenz angemeldet und schließlich einen Umstrukturierungsprozess eingeleitet hatte.

Vor seiner Tätigkeit bei Selfridges war Keith Präsident des Hongkonger Einzelhandelsunternehmens Lane Crawford and Joyce, zu dem er 2001 gekommen war und in dem er mehr als 20 Geschäfte leitete. Seine Ernennung erfolgte zeitgleich mit der Ernennung von Judd Crane zum Executive Buying Director. In dieser Funktion trat er die Nachfolge von Sebastian Manes an, wie das Branchenmagazin Women's Wear Daily ursprünglich berichtete.

Damit kehrt Crane zu dem Luxuseinzelhandelskonzern zurück, nachdem er 2016 von seiner Position als Direktor für Damenmode und Accessoires zurücktrat und anschließend für über zwei Jahre als CEO von Proenza Schouler tätig war. Wie Keith arbeitete auch Crane eine Zeit lang bei Joyce, wo er fast zwei Jahre lang die Rolle des Senior Vice President, Brand, Merchandising und Retail inne hatte.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk