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Rückkauf der Marke gescheitert: Mitbegründer Ralph de Geus nimmt Abschied von Balr.

Von Caitlyn Terra

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Bild: Balr.

Ralph de Geus wird nicht mehr Teil eines möglichen nächsten Kapitels von Balr. sein. Die niederländische Marke hatte Mitte Juli Insolvenz angemeldet und arbeitete seitdem an einer Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs. In einem LinkedIn-Post verkündet de Geus nun seinen endgültigen Abschied von dem Label. Ob ein Neustart der Marke insgesamt endgültig gescheitert ist, steht derzeit noch nicht fest.

De Geus hatte Balr. im Jahr 2013 zusammen mit Demy de Zeeuw gegründet. Er war von 2013 bis 2021 COO des Unternehmens. „Die letzten Jahre waren herausfordernd. Ein Mangel an klarer Vision, kohärenter Strategie und unermüdlichem Fokus hat das Unternehmen letztendlich auf einen falschen Weg geführt. Es war schmerzhaft, von der Seitenlinie aus zuzusehen, wie die Marke, die wir aufgebaut haben, den Weg verloren hat“, so der Mitbegründer in dem Beitrag.

De Geus berichtet, dass er an einer Wiederbelebung des Labels interessiert war und bis zum letzten Moment darum gekämpft hatte, die Marke zurückzukaufen und ihr neues Leben einzuhauchen. „Leider hatte ich nicht die Gelegenheit, diesen Traum zu verwirklichen“, räumte er nun ein.

FashionUnited hat Balr. kontaktiert, um weitere Informationen über den aktuellen Stand des Insolvenzverfahrens zu erhalten.

Mitbegründer von Balr. verabschiedet sich von der Marke

Das Modelabel Balr. hatte am Montag, den 14. Juli, mitgeteilt, dass es Insolvenz anmelden musste. Noch in derselben Woche wurde das Insolvenzverfahren über die Gesellschaften Balr. B.V., Balr. Stores B.V. und Balr. Retail B.V. eröffnet. Viele Interessent:innen meldeten sich bei der Insolvenzverwalterin Laurie van Leeuwen, aber bisher gibt es noch keine Neuigkeiten über einen Neustart der Marke.

Das Unternehmen hatte lange Zeit versucht, sich nach der Corona-Krise wieder finanziell zu sanieren. Es setzte dabei auf Restrukturierungen und Kosteneinsparungen, aber auch auf neue Kooperationen. Steigende Kosten, rückläufige Umsätze und die angehäuften Schulden aus der Corona-Zeit machten diese Bemühungen jedoch zunichte.

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