Printemps-Präsident Jean-Marc Bellaiche das Warenkauf
Jean-Marc Bellaiche, Präsident der Warenhauskette Printemps seit 2020, wird das Unternehmen Mitte September verlassen. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP mit und bestätigte damit eine Meldung des Fachportals Fashion Network. Das Unternehmen sucht bereits nach einem Nachfolger. Der 55-jährige Bellaiche hat sich aus persönlichen Gründen entschieden, sein am 15. September auslaufendes Mandat nicht zu verlängern.
In einer Mitteilung an die Mitarbeiter:innen, die AFP einsehen konnte, erklärte Bellaiche: „Nach reiflicher Überlegung und dem Gefühl, meine Aufgabe erfüllt zu haben, ist es für mich an der Zeit, mich einem neuen Projekt zu widmen, über das ich später berichten werde.“ Sein letzter Tag im Unternehmen, das nach seinen Worten „gestärkt und wieder profitabel“ sei, wird der 12. September sein. Der Aufsichtsrat von Printemps, der seit 2013 von katarischen Aktionär:innen des Disa-Fonds geführt wird, dankt Bellaiche für „sein Engagement und die erfolgreiche Transformation des Unternehmens“. Bis zur Ernennung eines Nachfolgers wird der Vorstand die Geschäfte führen.
Bellaiche folgte im Herbst 2020 auf Paolo de Cesare. Er hatte die Aufgabe, das durch die Covid-19-Pandemie und den Verlust eines Großteils seiner internationalen Kundschaft geschwächte Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Ein im Jahr 2021 eingeleiteter Sanierungsplan führte zum Abbau von mehreren hundert Stellen und zur Schließung von drei Filialen. Der ehemalige Berater der Boston Consulting Group (BCG), der auch bei Tiffany's tätig war, hat sich zudem darum bemüht, die Marke zu modernisieren, unter anderem durch eine neue visuelle Identität. Er trug auch zur internationalen Expansion bei, indem er 2022 ein Printemps-Warenhaus in Doha, Katar, eröffnete, das erste im Ausland, und im März 2025 eines in New York.
Printemps beschäftigt heute 3.300 Mitarbeiter:innen und betreibt 30 Filialen. Auf Anfrage von AFP wollte das Unternehmen seinen Umsatz, der im abweichenden Geschäftsjahr 2017/2018 bei 1,7 Milliarden Euro lag, nicht bekannt geben.
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