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Pimkie: Chefin geht nach weniger als sechs Monaten

Von Ole Spötter

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Sandrine Lilienfeld Bild: Sameer Al-Doumy / AFP

Die Pimkie-Chefin Lilienfeld Sandrine verabschiedet sich vom französischen Damenmode-Anbieter bereits wieder. Sie war erst seit Februar im Amt des General Managers.

Sandrine beschreibt ihre Zeit bei Pimkie in einem Beitrag auf dem Karriere-Netzwerk Linkedin als “ kürzestes Abenteuer” ihrer Karriere. Mehrere Gründe sollen zur Trennung geführt haben, heißt es in dem Post vom vergangenen Freitag. Dazu gehören gegensätzliche Management-Werte und unvereinbare Weltanschauungen sowie abweichende Sichtweisen der Aktionär:innen, wie das Unternehmen saniert werden soll.

„Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Pimkie wieder zur beliebten Marke Nummer eins bei jungen französischen Frauen werden kann und dass die Gründungsaktionär:innen (AFM) dem Unternehmen bei der Veräußerung alle Chancen für einen Aufschwung gegeben haben”, so Sandrine.

Im Februar hat die bisherige Eigentümerin, die Holdinggesellschaft der Familie Mulliez AFM, Pimkie an Pimkinvest, einem von den Gruppen Lee Cooper France, Amoniss (Kindy) und Ibisler Tekstil angeführten Konsortium, verkauft. Darauf hin hat der neue Eigentümer:innen-Zusammenschluss einen straffen Plan für den Einzelhändler aufgestellt, zu dem die Schließung von 64 Filialen sowie der Abbau von 257 Arbeitsplätzen bis 2027 gehört.

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