Otto Group befördert Logistik-Experten Martin Umland
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Der Hamburger Handels- und Dienstleistungskonzern Otto Group hat am Mittwoch die Ernennung von Martin Umland zum Group Vice President Supply Chain Management verkündet. Umland werde seinen neuen Posten am 1. Oktober übernehmen und künftig „insbesondere für die Logistikplanung, Strategie, Innovationen und Konzernservices der Unternehmensgruppe“ verantwortlich sein, teilte der Konzern mit.
Der Logistik-Experte folgt auf Raphael Adrian Maier. Dieser werden das Unternehmen Ende September auf eigenen Wunsch verlassen, um „zurück in seine Schweizer Heimat zu gehen“, erklärte die Otto Group.
Kay Schiebur, der im Vorstand der Otto Group für den Bereich Services verantwortlich ist, würdigte den scheidenden Manager. „Mit Raphael Maier verlieren wir einen sehr erfolgreichen Logistik-Experten. Er hat das Supply Chain Management der Otto Group maßgeblich weiterentwickelt und auf eine neue Ebene gehoben“, erklärte er in einem Statement. „Ich bedaure sehr, dass Raphael sich entschlossen hat, die Otto Group zu verlassen, und wünsche ihm für seine neuen Aufgaben viel Erfolg.“
Umland ist bereits seit 2006 in der Unternehmensgruppe tätig
Einen Nachfolger fand der Konzern in den eigenen Reihen. Umland ist bereits seit 2006 in der Unternehmensgruppe tätig. In dieser Zeit arbeitete er laut einer Mitteilung zunächst als Projektleiter in der Otto Group Holding sowie bei Hermes Fulfilment, ehe er 2010 zur konzerneigenen Bonprix-Gruppe wechselte und dort verschiedene Führungsposten bekleidete.
Zuletzt sei Umland bei Bonprix als Vice President Logistics „für die internationale Logistik der Modemarke“ verantwortlich gewesen, erklärte der Konzern. Darüber hinaus habe er „bis Ende 2024 ein ganzheitliches Transformationsprogramm für die Gesamtorganisation der Bonprix-Gruppe erfolgreich geleitet und umgesetzt“.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Martin einen kompetenten und erfolgreichen Manager aus der Otto Group für diese strategisch zentrale Position in der Otto Group Holding gewinnen konnten“, erklärte Vorstand Schiebur. „Ich wünsche ihm für seine neue Rolle im Konzern alles Gute und eine erfolgreiche Hand.“