Neue Doppelspitze: Teresa Schuster steigt bei Bergzeit zur Geschäftsführerin auf
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Der Outdoor-Ausstatter Bergzeit mit Sitz im oberbayerischen Otterfing setzt künftig wieder auf ein Führungsduo. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, wurde Teresa Schuster zur zweiten Geschäftsführerin berufen. Ab August wird sie die Geschäftsleitung gemeinsam mit dem bisherigen CEO Martin Stolzenberger übernehmen. Das Führungsmodell ist für Bergzeit allerdings kein Novum, denn bereits zwischen 2018 und 2023 wurde das Unternehmen in Doppelspitze geführt.
Für Schuster bedeutet die neue Rolle eine Beförderung innerhalb des Unternehmens. Seit 2022 bei Bergzeit tätig, übernahm sie im November 2024 als COO die Position der stellvertretenden Geschäftsführerin. In ihrer Funktion als Chief Operating Officer verantwortet sie künftig die Bereiche Logistics, People & Sustainability sowie Finance, Customer Care und Payment & Projects. Martin Stolzenberger bleibt als Chief Executive Officer (CEO) weiterhin zuständig für Commercial, Buying, IT, Brand, Cooperations Marketing und Re-Use.
„Wir erleben Teresa Schuster seit einem knappen Jahr als führungsstarke, visionäre und verantwortungsbewusste Kollegin in der stellvertretenden Geschäftsführungsrolle”, so der CEO. „Die formale Erweiterung schafft Klarheit in der Verantwortungsverteilung und stärkt die Transparenz gegenüber unseren Mitarbeitenden, Partner:innen und Stakeholder:innen.“
Neue Struktur in der Logistik
Parallel zur Ernennung der neuen Geschäftsführerin richtet Bergzeit ein eigenständiges Logistikressort ein. Die Leitung übernimmt Thomas Lechl, der künftig als Chief Logistics Officer (CLO) fungiert. Lechl war zuvor als Head of Logistics bei dem Unternehmen tätig.
„Mit dem Unternehmenswachstum wächst auch die Komplexität in der Logistik und unsere Anforderung an die Lieferketten- und Warenflusssteuerung”, so Schuster. „Die Schaffung eines eigenständigen Ressorts ist daher ein zukunftsweisender Schritt, um der wachsenden Bedeutung der Logistik für unseren Unternehmenserfolg gerecht zu werden.“
Grund für die Entscheidung sei zudem, dass Bergzeit mit dem Zentrallager in Otterfing im Bereich Logistik bereits sehr gut aufgestellt sei – insbesondere durch die fortschreitende Automatisierung. Gleichzeitig stehe das Unternehmen vor der kontinuierlichen Herausforderung, die Prozesse weiter zu optimieren, um dem stetig wachsenden Auftragsvolumen gerecht zu werden. Man freue sich, mit Thomas Lechl, der seit 2018 bei Bergzeit tätig ist, eine erfahrene Führungskraft mit umfassender Expertise in der Skalierung von Logistikstandorten an der Spitze des neuen Bereichs zu wissen.