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Moschino: General Manager Stefano Secchi scheidet aus

Von Jan Schroder

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Moschino FS 2023 (Bild: Moschino)

Das italienische Modehaus Moschino steht vor einem Führungswechsel. Der Vertrag mit dem bisherigen General Manager Stefano Secchi werde „in gegenseitigem Einvernehmen“ zum 31. März aufgelöst, teilte der Mutterkonzern Aeffe SpA am Dienstag mit. Der Entscheidung vorangegangen sei „ein Meinungsaustausch über die künftige strategische Vision“ der Marke. Secchi hatte Moschino seit dem Herbst 2019 geleitet.

Hintergrund der Personalie ist eine seit Längerem geplante Strukturreform innerhalb der Aeffe-Gruppe. Am Dienstag sei beschlossen worden, die bisherigen Tochtergesellschaften Moschino SpA und Aeffe Retail vollständig in den Konzern zu integrieren, teilte das Unternehmen mit. Ziel der Maßnahmen ist es demnach, die internen Abläufe effizienter zu gestalten, Abstimmungen durch flachere Hierarchien zu vereinfachen und gleichzeitig Synergieeffekte zu nutzen und Kosten zu sparen. Das Geschäftsjahr 2022 hatte die Unternehmensgruppe mit einem Verlust von neun Millionen Euro abgeschlossen.

Die Verantwortung für die Geschäfte von Moschino wird künftig Goffredo Palmerini übernehmen, der dem Verwaltungsrat des Konzerns angehört und laut einer Mitteilung „bereits Managementpositionen in verschiedenen italienischen und internationalen Unternehmen der Aeffe Group bekleidet“. In seiner neuen Funktion bei Moschino werde Palmerini für „Kontinuität in der Führung und im operativen Geschäft der Marke“ sorgen, erklärte der Konzern.

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