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LVMH: Neue Aufgabe für Michael Burke

Von Don-Alvin Adegeest

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Michael Burke Foto: Jean-Francois Monier / AFP

Der französsiche Luxusgüterkonzern LVMH hat Michael Burke zum Americas CEO ernannt. Der engste Vertraute des LVMH-Chefs Bernard Arnault wird die Geschäfte in Nord- und Lateinamerika leiten. Dazu gehören wichtige Marken wie Tiffany & Co., Marc Jacobs und Sephora sowie wachsende Immobilieninteressen in den USA.

Burkes Berufung unterstreicht die strategische Neuausrichtung von LVMH in den USA. Die USA machten 2024 25 Prozent des Umsatzes von 84,7 Milliarden Euro aus. Während sich der chinesische Luxusmarkt verlangsamt und Europa schwächelt, haben die USA trotz anhaltender geopolitischer Unsicherheiten wieder an Bedeutung gewonnen.

Zu Burkes Team gehören die regionalen Leiter Anish Melwani und Davide Marcovitch. Er wurde außerdem zum nicht-geschäftsführenden Chairman von Tiffany & Co. ernannt. Dieser Schritt, über den zuerst WWD berichtete, signalisiert sowohl Kontinuität als auch eine erneute Fokussierung auf die USA.

„Im Laufe unserer engen und fruchtbaren Zusammenarbeit hat Michael die Werte unseres Konzerns perfekt verkörpert“, erklärte Arnault in der Ankündigung. „Seine herausragende Führung hat dazu beigetragen, die Attraktivität und das Handwerk der gesamten Branche kontinuierlich auf ein neues Niveau zu heben.“

Burke war bei LVMH zuletzt für die gesamte Modesparte des französischen Luxusgüterkonzerns zuständig, soll diese Aufgabe Mitte 2024 nach kurzer Zeit wieder abgegeben haben. Seine neue Rolle könnte sich als vorausschauend erweisen.

Sein tiefes Verständnis der US-amerikanischen Konsument:innen, sein Instinkt für Markenpositionierung und sein direkter Draht zu Arnault bieten LVMH eine sichere Hand. Damit kann der Konzern steigende Zölle, kulturelle Veränderungen und ambitionierte Einzelhandelsexpansionen meistern. In einer Zeit, in der Luxusmarken sich auf einen volatileren globalen Markt einstellen, könnte die Platzierung einer erfahrenen Führungskraft in ihrem zweitgrößten Absatzgebiet die klügste Entscheidung des Konzerns für Stabilität und Wachstum sein.

Parallel dazu wurde Daniel DiCicco im April zum President und CEO von Louis Vuitton China ernannt, da LVMH seine Führungsrolle in beiden Schlüsselregionen weiter ausbaut.

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