Kering: Thomas Cuntz wird Talent Development & People Engagement Director
Der frisch ernannte Kering-CEO Luca de Meo hat seine erste externe Personalentscheidung getroffen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wurde Thomas Cuntz, ehemals Vice President Talentmanagement bei Renault, zum Talent Development & People Engagement Director ernannt.
Die Ernennung, die am 9. September 2025 bekannt gegeben wurde, fällt mit dem Amtsantritt von de Meo an der Spitze des Luxuskonzerns zusammen. Laut WWD, das sich auf Reuters beruft, markiert sie den Auftakt einer umfassenden strategischen Erneuerung.
Auf dem Karrierenetzwerk LinkedIn erklärte Cuntz, dass er künftig für die Umsetzung von HR-Praktiken verantwortlich sein wird, die eng mit den strategischen Zielen des Konzerns verknüpft sind. Dazu gehören Talentgewinnung und -entwicklung, interne Mobilität, Performance-Management, Weiterbildung, Inklusion und Diversität, Mitarbeiterengagement sowie soziale Beziehungen. In seiner neuen Funktion arbeitet er eng mit Béatrice Lazat zusammen, die seit 2016 Chief People Officer bei Kering ist.
Warum diese Personalentscheidung?
Dass Cuntz als erste externe Personalentscheidung ausgewählt wurde, ist kein Zufall. Indem Luca de Meo den Bereich Talententwicklung und Mitarbeiterengagement priorisiert, hebt er die Rolle des Humankapitals als zentralen Hebel der Transformation hervor. Analyst:innen werten die Ernennung als Signal für den Willen, die HR-Praktiken stärker zu professionalisieren und an den Leistungs- und Transformationszielen des Konzerns auszurichten.
Die Betonung dieser Funktion zeigt zudem, dass de Meo sicherstellen möchte, dass von Beginn an die richtigen Kompetenzen im Konzern vorhanden sind – um die geplante Reorganisation und Optimierung der Marken effizient umzusetzen. Mit dieser Entscheidung bestätigt er auch seinen Anspruch, Kering neu auszurichten. Gegenüber Reuters hatte er „klare und starke Entscheidungen“ angekündigt, um Stabilität und Rentabilität wiederherzustellen. Dazu zählen insbesondere Kostensenkungen, eine effizientere Markenstruktur und eine optimierte Kapitalallokation.
Analyst:innen begrüßen den Schritt. Sie sehen in der Stärkung der HR-Teams einen Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Transformation. Laut Reuters hebt die Geschäftsbank HSBC hervor, dass die Managementkultur bei Kering künftig stärker nach Kompetenz und Leistung bewertet werde – und nicht nach Loyalität oder Beziehungen.
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