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Giorgio Armani will im September wieder dabei sein

Nach einem Krankenhausaufenthalt muss der Italiener erstmals auf die Modeschauen in Mailand und Paris verzichten. An seinem 91. Geburtstag meldet er sich nun bei Zeitungsanzeige zu Wort.
Von DPA

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Giorgio Armani Credits: Courtesy of Giorgio Armani

Der Modemacher Giorgio Armani hat sich nach seinem erstmaligen Fernbleiben bei den großen Modeschauen in Mailand und Paris mit einer Zeitungsanzeige zurückgemeldet.

An seinem 91. Geburtstag an diesem Donnerstag bedankte er sich per Annonce für die breite Unterstützung, auch in den sozialen Netzwerken oder durch persönliche Nachrichten. Armani hatte nach einem Krankenhausaufenthalt im Juni und Anfang Juli erstmals nicht persönlich an seinen Schauen teilnehmen können.

In der Anzeige, die in mehreren italienischen Tageszeitungen erschien, heißt es: „Es war nicht leicht für mich, Ihren Applaus nicht live zu hören.“ In den vergangenen Wochen habe er „die Umarmung derer gespürt, die an mich gedacht haben“. Ausdrücklich bedankte er sich auch für die „Zuneigung der Presse“. Armani schloss mit den Worten: „Vielen Dank. Wir sehen uns im September.“ Den Sommer verbringt der Stardesigner meist in Mailand oder in seiner Villa auf der Insel Pantelleria.

Privatvermögen wird auf sieben Milliarden Euro geschätzt

Der Italiener gehört seit Jahrzehnten zu den wichtigsten Modemachern der Welt. Nach den ersten Jahren, in denen er für andere Häuser arbeitete, gründete er Mitte der 1970er Jahre mit seinem Partner Sergio Galeotti eine eigene Firma: die Giorgio Armani SpA. Das war die Keimzelle eines Konzerns, der heute viele Milliarden wert ist. Das Geld kam anfangs durch Mode herein, dann auch durch Kosmetik, Uhren, Schmuck und Hotels. Seit Galeottis frühem Aids-Tod 1985 gehört das Unternehmen nur Armani.

Sein Privatvermögen wird auf sieben Milliarden Euro geschätzt. Rund um den Globus gehören zum Konzern heute 9.250 Beschäftigte, mehr als 2.000 Geschäfte mit einem Jahresumsatz von mehr als 2,3 Milliarden Euro.

Giorgio Armani