Giorgio Armani skizziert Nachfolgeplan nach gesundheitlichen Problemen
Der italienische Modedesigner Giorgio Armani hat angekündigt, die Verantwortung für seine gleichnamige Marke schrittweise an enge Familienmitglieder und langjährige Mitarbeiter:innen zu übergeben. Zuvor hatte er aufgrund gesundheitlicher Probleme die Modenschauen in Paris und Mailand Anfang des Jahres verpasst.
In einem Interview mit der Financial Times skizzierte Armani seine Pläne für die Nachfolge der 1975 gegründeten Marke. Seine Absicht sei es, die von ihm getragenen Verantwortlichkeiten schrittweise an seine engsten Vertrauten zu übertragen – darunter Leo Dell’Orco, Mitglieder seiner Familie sowie das gesamte Arbeitsteam, erklärte Armani in der FT-Beilage How To Spend It am vergangenen Freitag.
Die Ankündigung folgt auf Armanis krankheitsbedingte Abwesenheit während der Mailänder Herrenmodewoche, als er erstmals nicht an den Shows seiner Marke teilnehmen konnte. Der 91-Jährige, der sowohl CEO als auch Kreativdirektor von Giorgio Armani ist, war damals mehrere Tage im Krankenhaus. In seiner Abwesenheit übernahm Dell’Orco, Leiter des Menswear-Designs und rechte Hand des Designers, seine Aufgaben. Anfang Juli bedankte sich Armani zudem in einer Zeitungsanzeige für die öffentliche Unterstützung und kündigte an: „Wir sehen uns im September.“
Armani betonte, dass er eine Nachfolge anstrebe, die organisch verlaufe und nicht einem Bruch gleiche. Als einer der bekanntesten Namen der Branche ist er alleiniger Eigentümer und hält 99,9 Prozent der Anteile an dem Modeunternehmen, das er gemeinsam mit seinem verstorbenen Partner Sergio Galeotti gegründet hat. Die verbleibenden 0,01 Prozent befinden sich im Besitz der 2016 gegründeten Giorgio Armani Foundation, die die Unternehmensführung überwacht.
Die Armani Group, zu der die Marken Giorgio Armani, Emporio Armani und A|X Armani Exchange gehören, erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von 2,37 Milliarden US-Dollar (2,19 Milliarden Euro).
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